Pokalfinale 2009: Sebastian Schwarz im Angriff. Foto: DVL

26Nov2009

DVV-Pokal: Ohne Angst in die neue Runde

Sebastian Schwarz, Außenangreifer bei Generali Haching, stuft den Titelverteidiger für das Pokal-Achtelfinale gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen als Favorit ein. Der 24-Jährige hat keine Angst vor der neuen Pokalrunde: „Wer nach Halle ins Finale will, muss es ohnehin nehmen, wie es kommt.”  

Herr Schwarz, was fällt Ihnen zu dem Stichwort „8. März 2009” ein?
Pokalsieger. Der erste Titel für Generali Haching. Wir hatten uns fest vorgenommen, diesen Titel zu gewinnen und hatten viel Arbeit und Schweiß investiert. Deshalb war der Pokalsieg die erträumte Belohnung.

Im Finale gab es ein 3:1 gegen den Moerser SC. Ist das Spiel noch präsent?
Das Endspiel selber gegen Moers war nicht so toll, das habe ich nicht in bester Erinnerung, weil es ja auch nicht übermäßig spannend war. Aber das Event an sich und das ganze Drumherum sind hängen geblieben. Das war schon einmalig. Wir konnten ja in Halle/Westfalen weiterfeiern, da wir mittwochs noch in der Bundesliga bei evivo Düren spielen mussten und deshalb vor Ort geblieben sind.

Haching hat am letzten Wochenende sein Bundesliga-Heimspiel gegen Düren in fünf Sätzen verloren. Wie kam das zustande?
Wenn man es nur schafft, zwei Sätze lang gut zu spielen, aber nicht drei, dann verliert man eben so ein Spiel. Wir haben zwischendurch völlig den Faden verloren, aber gegen eine Mannschaft, die auch einfach gut ist.

Wo steht Ihr Team leistungsmäßig nach acht Ligarunden?
Längst noch nicht auf dem Niveau, wo wir am Ende der letzten Saison als Mannschaft waren. Viele waren den Sommer über mit dem Nationalteam unterwegs und haben neue Erfahrungen gesammelt. Daher haben wir das Potenzial, noch viel besser zu werden. 

Gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen haben Sie gute Erinnerungen. Im letzten Jahr im Play-off-Halbfinale aufgeschaltet, in dieser Saison schon das Heimspiel mit 3:2 gewonnen. Haching ist am Sonntag Favorit, oder?
Ich denke schon. Die Netzhoppers sind zwar eine unangenehme Mannschaft, die wenig Fehler macht und wir müssen aufpassen. Aber wir spielen zuhause und wollen in die nächste Runde einziehen.

Wen würden Sie sich im Falle des Weiterkommens für das Viertelfinale im Pokal als Gegner wünschen?
Einen Lieblingsgegner habe ich nicht. Schön wäre für uns ein Heimspiel. Wer den Pokal gewinnen will, muss es aber ohnehin nehmen, wie es kommt.

Von:  DVL/weg

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