Die Roten Raben spielen am Mittwoch im Pokal-Halbfinale. Foto: www.roteraben.de

27Dec2009

Warnende Worte vor den Pokal-Halbfinals

Der Schweriner SC hat seine weiße Weste gewahrt. Achter Sieg im achten Bundesligaspiel, 3:1 (25:20, 25:10, 14:25, 25:16) gewonnen gegen den Dresdner SC, Tabellenführung behauptet und bestens präpariert für den nächsten Knüller. Der steht schon am Mittwoch an, 30. Dezember, ab 17.30 Uhr, Halbfinale im DVV-Pokal und der Gegner heißt wieder: Dresdner SC. Während viele nun erneut den Gastgeberinnen den Favoritenstempel aufdrücken, geben sich Spielerinnen der Teams zurückhaltender. Für Dresden sagte Libero Kerstin Tzscherlich: „Natürlich tut diese Niederlage weh, weil Schwerin jetzt in der Meisterschaft sechs Punkte Vorsprung hat. Aber im Augenblick ist das Spiel am 30. Dezember das Wichtigere, weil es da um den Einzug ins Finale in Halle geht.” Auch Schwerins Spielführerin Julia Retzlaff warnte vor verfrühter Euphorie: „Für heute haben wir unser Ziel erreicht. Aber am Mittwoch steht ein ganz neues Spiel an.”

Auch der VfB Suhl präsentierte sich am letzten Bundesligaspieltag des Jahres gut gerüstet für sein Halbfinalspiel im Pokal. Gegen den SV Sinsheim gelang Suhl am Sonntag in eigener Halle ein 3:0 (25:11, 25:13, 25:19), mit dem der VfB Platz zwei in der Ligatabelle gefestigt hat. Nun geht es im Pokalhalbfinale am Mittwoch (30. Dezember, ab 20 Uhr) zu den Roten Raben Vilsbiburg. Im letzten Jahr hatte Vilsbiburg, das an diesem Wochenende in der Liga spielfrei war,  mit einem 3:1 im Achtelfinale in Suhl den Grundstein gelegt für den Gewinn des DVV-Pokals am 8. März im GERRY WEBER STADION im ostwestfälischen Halle. 

Mit Siegen haben auch Allianz Volley Stuttgart, der 1. VC Wiesbaden und der USC Münster das Bundesliga-Jahr abgeschlossen. Stuttgart setzte sich vor heimischer Kulisse mit 3:1 (25:19, 25:12, 21:25, 25:18) gegen den SC Potsdam durch. Dem 1. VC Wiesbaden gelang mit einem 3:0 (25:22, 25:20, 25:14) beim Köpenicker SC Berlin der erste Sieg bei den Berlinerinnen im fünften Anlauf. Der USC Münster bezwang am Sonntagabend in der Halle Berg Fidel den SV Lohhof mit 3:1 (25:13, 25:17, 17:25, 25:16). In der Tabelle bedeutet das: Wiesbaden bleibt Dritter vor Stuttgart auf Platz vier. Dresden rutscht von fünf auf sechs hinter Vilsbiburg. Münster klettert auf Platz sieben. Am Tabellenende bleibt Lohhof nach der neunten Niederlage im neunten Spiel.

Am Montag findet das letzte Bundesligaspiel des Jahres statt zwischen Alemannia Aachen (Tabellen-Elfter) und den noch sieglosen Gästen vom Allgäu Team Sonthofen. Die Partie beginnt um 20.15 Uhr und wird live auf www.spobox.tv (ab 20.05 Uhr) und auf Liga im TV übertragen. Nach den beiden Pokalhalbfinals am Mittwoch pausiert der Bundesligaspielbetrieb und wird am 9. Januar wieder aufgenommen.

 

 

Von:  DVL/weg

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