Im Hinspiel war Schwerin (vorn) bei Busto Arsizio knapp in fünf Sätzen unterlegen. Foto: CEV

21Feb2010

Dämpfer für Suhl: 0:3 zuhause gegen Münster

Das war ein herber Dämpfer für den VfB Suhl, der die Vorbereitung auf das Pokalendspiel gegen den Dresdner SC am 7. März in Halle/Westfalen beeinträchtigen wird. Das Team von Trainer Jean-Pierre Staelens kassierte am Samstag in eigener Halle ein 0:3 (20:25, 22:25, 17:25) gegen den USC Münster. Für die Westfalen war es nicht nur der erste Sieg der Spielzeit 2009/2010 ohne Satzverlust. Es war auch der erste Erfolg in der Suhler Wolfsgrube seit 2005, als die Unabhängigen aus Münster am Saisonende auch ihren vorerst letzten Meistertitel gewinnen konnten.

Nun werden sie in Münster nach dem Coup am Samstag nicht erneut an die Meisterschaft denken, da der USC mit ausgeglichenem Punktverhältnis (16:16) nichts mit dem Ausgang der Titelkämpfe zu tun haben wird. Aber auch als Zünglein an der Waage fühlt sich der USC wohl. Der nächste Gegner ist am kommenden Sonntag der Schweriner SC.

Der Meister aus Mecklenburg-Vorpommern hatte spielfrei und bereitet sich auf das Viertelfinal-Rückspiel im CEV-Pokal am Mittwoch (24. Februar, ab 19 Uhr) in eigener Halle gegen Yamamay Busto Arsizio vor. Die Italienerinnen hatten das Hinspiel mit 3:2 gewonnen.
 
Eine bessere Ausgangsposition zum Einzug ins Halbfinale hat der Dresdner SC im Challenge Cup. Nach dem 3:0 im Hinspiel reicht dem DSC am Mittwoch (20 Uhr) bei Istres Ouest Provence in Frankreich ein Satzgewinn. Auch in der Liga läuft es für die Sachsen: 3:0 (25:19, 28:26, 25:16) hieß es am Samstagabend gegen das Allgäu Team Sonthofen.
 
Noch deutlicher fertigten der 1 VC Wiesbaden und die Roten Raben Vilsbiburg ihre Kontrahenten ab. Wiesbaden ließ beim 3:0 (25:12, 25:20, 25:14) gegen den SV Lohhof nur 46 Ballpunkte zu. Vilsbiburg machte es noch besser: 25:7, 25:12, 25:15 macht 34 Ballpunkte für den Verlierer SC Potsdam. Die Hessen bleiben damit Spitzenreiter, die Niederbayern schoben sich an Schwerin vorbei auf Platz zwei, haben aber schon drei Spiele mehr absolviert als der Titelverteidiger.

Einen Sprung von sieben auf fünf machte Allianz Volley Stuttgart durch das 3:1 (23:25, 25:20, 25:17, 25:18) beim Köpenicker SC Berlin. Sein drittes Fünf-Satz-Spiel hintereinander erlebte am Samstag der SV Sinsheim. Nach einer Niederlage in Potsdam und einem Sieg in Lohhof gab es nun für das Team von Trainer Rudi Sonnenbichler ein 2:3 (15:25, 25:21, 25:18, 18:25, 11:15) gegen VT Aurubis Hamburg.

Von:  DVL/weg

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