In Haching startet die Saison mit dem Duell Pokalsieger gegen Meister Friedrichshafen.

29Sep2011

Knüller zum Saisonstart in Berlin und Haching

Der Worte sind genug gewechselt, jetzt können die Protagonisten der Männer-Bundesliga endlich wieder Taten sprechen lassen. Am Freitag geht es auch endlich los mit der Saison 2011/2012, und das gleich mit zwei Knüllern. Das Auftaktspiel bestreiten am 30. September ab 19.30 Uhr die Berlin Recycling Volleys und evivo Düren, für den Schlussakt des ersten Spieltages sorgt am Sonntagnachmittag (Spielbeginn 16 Uhr) das Duell zwischen Pokalsieger Generali Haching und Meister VfB Friedrichshafen. Qualitativ wertvoller hätte die Ansetzung des zum Einstieg in die neue Runde kaum sein können.

Dazwischen liegen drei Samstagbegegnungen: CV Mitteldeutschland trifft um 19.30 Uhr auf die Netzhoppers KW-Bestensee. Um 20 Uhr geht es jeweils los zwischen dem VC Gotha und dem EnBW TV Rottenburg sowie zwischen dem TV Bühl und den RWE Volleys Bottrop.

Berlin schlägt Düren 3:1, die Netzhoppers siegen beim CVM mit 3:2, Bühl unterliegt Bottrop zuhause mit 2:3, Gotha behält mit 3:1 die Punkte zuhause und Haching sorgt mit einem 3:2 für die erste Saisonniederlage Friedrichshafens in der Bundesliga. Das ist nicht etwa eine gewagte Prognose, vielmehr sind es die Endstände aus den Normalrundenpartien der letzten Saison.

Ob es ähnlich heiß auch dieses Mal zur Sache geht, müssen sich die Fans schon vor Ort selbst anschauen. Dann können sie auch überprüfen, ob die Klubs ihre Hausaufgaben vernünftig gemacht haben und sich mit schlagkräftigen Kadern präsentieren. Veränderungen gab es schließlich genug. Angefangen in der Hauptstadt, wo der ranghöchste Volleyballklub Berlins mit einem neuen Namen ins Rennen geht und sich mit dem wertvollsten Spieler der letzten Saison, dem Australier Paul Carroll, verstärkt hat. Bis zum Bodensee, wo sich der Titelverteidiger vorgenommen hat, zum 13. Mal die Meisterschale in Empfang nehmen zu wollen und die Rückkehr des Brasilianers Idner Faustino Lima, genannt Idi, als Publikumsliebling vermelden konnte.

Ein Blick in die DVL-Datenbank verrät im übrigen auch, worauf sich die Fans einstellen können. Zwischen 59 und 127 Minuten dauerten die Bundesligaspiele in der letzten Saison. 462 Punkte erzielte der damals noch für Düren spielende Christian Dünnes als Topscorer. Jetzt will der Nationalspieler für Haching punkten. 193.143 Fans kamen in der letzten Saison zu den Spielen der 1. Liga Männer. Für einen Rekordbesuch sorgten 8045 Zuschauer beim Duell Berlins gegen Friedrichshafen in der Max-Schmeling-Halle. Diese Zahl gilt es in der neuen Spielzeit zu überbieten. Vielleicht wird beim Eröffnungsspiel am Freitag eine erste Duftmarke gesetzt.

Von:  DVL

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