Der kubanische Volleyball-Verband kennt weiterhin keine Gnade im Umgang mit Spielern, die im Ausland spielen wollen. Jüngstes Beispiel: Weil Angreifer Wilfredo Leon und Zuspieler Yoandy Diaz erklärt hatten, das Land verlassen zu wollen, um als Profi spielen zu können, wurden sie mit sofortiger Wirkung aus der Nationalmannschaft verbannt. Kubanische Medien schreiben von einem „Schlag ins Gesicht des Teams” und „schweren Disziplinlosigkeiten”.
Wilfredo Leon ist inzwischen in Polen angekommen, wo er bei seiner polnischen Freundin lebt. Gerüchten zufolge liegt ihm ein Vertrag von Asseco Resovia Rzeszow vor. Der 19-Jährige und sein Landsmann Diaz sind allerdings erst einmal zwei Jahre gesperrt, bevor sie wieder eine Spielberechtigung bekommen.
Kubas Männer-Team ist in diesem Jahr wieder Vorundengegner der Deutschen bei der Weltliga und war im letzten Jahr härtester Konkurrent bei der Olympia-Qualifikation. In der Vergangenheit hatten sich mit Robertlandy Simon, Joandry Leal, Leonel Marshall und Angel Dennis ebenfalls einige Leistungsträger abgesetzt. Für Kuba ist es eine erneute Schwächung der Nationalmannschaft, die im letzten Jahr trotz aller Probleme Platz drei bei der Weltliga erreichte.
30Apr2013
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