Der König von Halle: Max Günthör, Mittelblocker des VfB Friedrichshafen. Foto: Günter Kram

28Feb2014

News rund um den Pokal-Showdown

Der Countdown läuft, ganz Volleyball-Deutschland blickt am 2. März ab 13 Uhr nach Halle/Westfalen, wo im GERRY WEBER STADION die Pokalfinals stattfinden. Zunächst kämpfen ab 13 Uhr die Roten Raben Vilsbiburg und die VolleyStars Thüringen um den ersten großen nationalen Titel der Saison, ab 15.30 Uhr bestreiten der VfB Friedrichshafen und die Berlin Recycling Volleys das Endspiel der Männer. Die Live-Übertragung beginnt um 12:45 Uhr auf www.dvl-live.tv.

Erfolge: Zum neunten Mal findet das Pokalfinale in Halle/Westfalen statt, Max Günthör ist zum achten Mal (mit Friedrichshafen, Düren und Haching) dabei. Der Kapitän des VfB Friedrichshafen verpasste lediglich im vergangenen Jahr die Finalteilnahme und wird deshalb zu Recht als „König von Halle” tituliert. Viermal konnte der Nationalspieler bereits den 12,3 Kilogramm schweren Pott in die Höhe stemmen (insgesamt hat Günthör fünfmal den DVV-Pokal gewonnen). Unerreicht ist jedoch Friedrichshafens Trainer Stelian Moculescu sein, der als Spieler und Trainer insgesamt 19 (!) Mal Pokalsieger werden konnte und nun seinen 20. Pokalerfolg anstrebt.

Größe: Berlins Nationalspieler Robert Kromm ist mit 2,12 Meter der Leuchtturm unter den Finalteilnehmern in diesem Jahr. Neben Kromm haben die Berliner acht weitere Zwei-Meter-Männer in ihren Reihen, Gegner Friedrichshafen nur deren sieben mit Max Günthör (2,08 Meter) an der Spitze. Bei den Frauen sucht man eine Spielerin mit mehr als 200 Zentimetern Körpergröße vergebens. Längste Akteurinnen sind Michelle Bartsch (Vilsbiburg) und Vendula Merkulova (Thüringen) mit jeweils 1,93 Meter. Dass Größe nicht alles ist, zeigen die Liberos der vier Finalisten, die – bis auf eine Ausnahme - die körperlich Kleinsten in ihren Teams sind. Anna Pogany (Vilsbiburg, 1,68 Meter), Stefanie Golla (Thüringen, 1,72 Meter) und Martin Krystof (Berlin, 1,79 Meter) sind prädestiniert für die Rolle als Abwehr-Spezialist. Friedrichshafens Jenia Grebennikov (1,92 Meter) hätte auch das Maß für einen Angreifer oder Blockspieler.

International: Es geht um den deutschen Pokal, doch die beiden Partien sind wahrlich international besetzt. Spielerinnen und Spieler aus 15 Nationen stehen in den Kadern der vier Teams. Den größten Part nehmen deutsche Akteure (23) ein, gefolgt von US-Spielerinnen und –Spielern (9). Zudem schmettern Spielerinnen und Spieler aus Tschechien (3), Bulgarien (3), Serbien (3), Frankreich (2), der Slowakei (2), Brasilien (1), Kuba (1), Kanada (1), Dänemark (1), Ungarn (1), Italien (1), Kroatien (1) und Australien (1) mit.

Fans: Das GERRY WEBER STADION wird auch beim neunten Pokalfinale bestens gefüllt sein. Es wird mit einer fünfstelligen Zuschauerzahl gerechnet, dabei sind die Fanlager aus Suhl und Berlin mit jeweils über 1.000 Fans den gegnerischen Fans aus Vilsbiburg und Friedrichshafen zahlenmäßig deutlich überlegen. Doch damit nicht genug: Getreu dem Motto „Gemeinsam für ein HALLE luja“ werden die Anhänger der BR Volleys und der VolleyStars Thüringen am Finalsonntag eine Fan-Allianz bilden und mit der gemeinsamen Fan-Power aus Vilsbiburg und Friedrichshafen (ca. 500 Fans) im Wettstreit stehen.

Journalisten: Stand jetzt werden über 130 Journalisten von und über das DVV-Pokalfinale berichten. Alle Mediengattungen sind vertreten, TV, Radio, Print, Foto und Internet. Die Finals werden live bei www.dvl-live.tv übertragen, ARD & ZDF berichten in ihren Sportsendungen Sportschau (18 Uhr) und Sport Reportage (17:50 Uhr) von den Finals, genau wie der MDR (19:00 Uhr), WDR (21:45 Uhr), rbb (23:05 Uhr) sowie einige Regionalsender.

Gala & Award: Traditionell findet einen Tag vor dem DVV-Pokalfinale die Volleyball-Gala statt, bei der einer Persönlichkeit, die sich um den Volleyballsport verdient gemacht hat, der Volleyball-Award verliehen wird. 2013 erhielt „Gold-Trainer“ Jürgen Wagner die Auszeichnung, wer wird es 2014?

Ticketservice Pokalfinale
Eintrittskarten für das DVV-Pokalfinale sind zum Preis ab 10,00 Euro im GERRY WEBER Ticket-Center (Weidenstraße 2, 33790 Halle/Westfalen) telefonisch unter oder online unter www.gerryweber-world.de bzw. an der Tageskasse zu erwerben. Neben den Kategorien I bis IV sowie der Spezialaktion Team- und Vereinsbonus gibt es für die Endspiele 2014 eine Familienkarte. Mit dieser können zwei Erwachsene und zwei Kinder (bis einschließlich 15 Jahre) für 70,00 Euro in der Kategorie I Volleyball-Spitzensport live erleben.

Alle Informationen zum DVV-Pokal unter www.dvv-pokal.de und www.facebook.com/volleyball.pokalfinale

Von:  DVV/DVL

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