Herkulesaufgabe: Libero Jenia Grebennikov und der VfB Friedrichshafen bekommen es mit der Übermannschaft aus Kazan zu tun

27Jan2015

Champions League: Drei deutsche Klubs gefordert

Heute und morgen fallen in der Champions League in den letzten Vorrundenspielen die Entscheidungen über die Teilnehmer in der K.o.-Runde der besten zwölf Teams. Alle drei deutschen Teilnehmer, die Berlin Recycling Volleys, der VfB Friedrichshafen und der Dresdner SC, müssen noch nachlegen. Der Showdown in der Gruppenphase der Königsklasse ist live auf www.LAOLA1.tv zu sehen.

Bei den Männern erreichen die sieben Gruppensieger sowie die fünf besten Gruppenzweiten die Ko-Phase, bei den Frauen sind es die fünf Gruppensieger und -zweiten sowie die zwei besten Gruppendritten. Da eines der jeweils qualifizierten Teams den Zuschlag für das Finalturnier erhält und dafür automatisch qualifiziert ist, rutschen der sechstbeste Zweite (Männer) bzw. drittbeste Dritte (Frauen) nach.

Die Berlin Recycling Volleys müssen nicht mehr rechnen, sie sind schon vor dem letzten Spiel bei Tabellenschlusslicht ACH Volley Ljublijana (19.00) als sicherer sechstbester Zweiter für das Achtelfinale qualifiziert. Um allerdings auch weiterhin als Kandidat für die Ausrichtung des Finalturniers im Rennen zu sein, muss mindestens ein Punkt in Slowenien erspielt werden. Mit einem Sieg könnte das Team von Trainer Mark Lebedew – aktuell punktgleich mit Tabellenführer Rzeszow aus Polen mit Jochen Schöps – sogar den Gruppensieg klar machen.

Für den VfB Friedrichshafen wird es in Gruppe D noch mal richtig eng. Der Pokalsieger muss  im Heimspiel gegen Zenit Kazan aus Russland über sich hiansuwachsen und mindestens einen, besser zwei Sätze gewinnen. Das Star-Ensemble aus dem Land des Olympiasiegers ist das einzige Team im Wettbewerb, das noch ohne jeglichen Punkt- und Satzverlust dasteht. Beim Blick auf den Kader verwundert das nicht, denn mit Mikhaylov (RUS), Anderson (USA), Leon (CUB) oder dem erst kürzlich verpflichteten Zuspieler Marouflakrani (IRI) spielt ein Starensemble beim Champions-League-Sieger der Jahre 2008 und 2012.

Die schlechteste Ausgangsposition vor dem letzten Spieltag hat der Dresdner SC. Und das, obwohl die Bilanz mit drei Siegen und zwei Niederlagen positiv ist. Doch aktuell weist der Meister nur sieben Zähler auf, da auch zwei 3:2-Siege darunter waren. Gelingt am letzten Spieltag bei Tabellenführer Dynamo Moskau ein weiteres Husarenstück wie am ersten Spieltag (3:2), dann stehen die Chancen gut, doch noch die Ko-Runde zu erreichen.

 

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