Die Fuzhou Open scheinen Chantal Laboureur und Julia Sude zu liegen. Wie schon im vergangenen Jahr holten sie die Silbermedaille und krönten zwei starke Wochen in China, die zuvor mit einem starken vierten Platz in Xiamen begonnen hatte. Im Finale von Fuzhou wurden sie erst von Walsh/Ross (USA) gestoppt und verloren in zwei Sätzen mit 15-21, 15-21.
Drittes Spiel gegen USA
Gegen die US-Girls mussten sie nach dem Bronze-Match in Xiamen und der Partie in der Gruppenphase in Fuzhou bereits zum dritten Mal in Fernost in den Sand. Doch auch diesmal gelang ihnen kein Sieg. So fiel nach einem 2-6 Rückstand im ersten Durchgang eine frühe Vorentscheidung. In Satz zwei hielten Laboureur/Sude die Partie lange offen (12-12), drei gegnerische Punkte in Folge zerstörten alle Goldträume, die die Freude über Silber aber keineswegs trübten. „Natürlich sind wir enttäuscht, weil wir das Finale verloren haben. Aber wir sind auch glücklich, weil wir wieder das Finale in Fuzhou erreicht haben”, sagte Sude. Laboureur ergänzte: „Es war nicht einfach, weil sie sehr gut in der Abwehr agiert und um jeden Ball gekämpft haben.”
Anschluss an Holtwick/Semmler
Im internen Kampf um ein Olympia-Ticket hinter Ludwig/Walkenhorst (5.740 Punkte) haben Laboureur/Sude damit die Lücke zu Holtwick/Semmler (4.450 Punkte) geschlossen und nunmehr 4.350 Zähler auf dem Konto. Auf Borger/Büthe (4.800 Punkte), die im Moment das zweite deutsche Olympia-Ticket innehaben, beträgt der Rückstand aber noch satte 450 Zähler.
Das Frauen-Turnier in Fuzhou
Das Männer-Turnier in Fuzhou
25Apr2016
Was der Dresdner SC und Allianz MTV Stuttgart am Samstagabend ablieferten, war ganz großer Sport und dem...
weiter25Apr2016
Die BR Volleys haben einen erfolgreichen Finalauftakt hingelegt und sich in der Best-of-five-Serie gegen...
weiter25Apr2016
Die Fuzhou Open scheinen Chantal Laboureur und Julia Sude zu liegen. Wie schon im vergangenen Jahr holten sie...
weiter