Lang gemacht und nach 0:2 Rückstand noch gewonnen. Foto: Katz

07Dec2016

Champions League: Traumstart für deutsche Männer-Teams

Besser hätte es nicht laufen können. Die BR Volleys und der VfB Friedrichshafen haben zum Auftakt der Champions League jeweils einen Sieg landen können. Berlin siegte vor 4.321 frenetischen Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle gegen das italienische Starensemble von Cucine Lube Civitanova mit 3:1 (21:25, 25:16, 25:18, 26:24). Der VfB Friedrichshafen gewann auswärts mit 3:2 (22:25, 24:26, 25:18, 25:18, 15:13) gegen Paris Volley.

BR Volleys Kapitän Robert Kromm sprach von einem ganz besonderen Erfolg: „Der erste Satz war unserer Anfangsnervosität geschuldet, danach sind wir aber gut ins Spiel gekommen. Die Italiener haben versucht, uns mit taktischen Aufschlägen unter Druck zu setzen. Aber die Annahme war sehr gut und daraus konnten wir erfolgreich angreifen. Drei Punkte zum Auftakt vor diesen Fans, was will man mehr. Das war ein ganz großer Sieg des Willens und der Leidenschaft.”

Der deutsche Nationalspieler Denys Kaliberda, der bei den Italienern spielt, zollte dem verdienten Sieger seinen Respekt: „Gratulation an Berlin, sie haben wenig Fehler gemacht und waren heute einfach besser. Die Aufstellung war für uns etwas überraschend, aber Sebastian Kühner und Wouter ter Maat haben überragend gespielt. Wir hatten Robert Kromm als Ziel für unsere Aufschläge ausgemacht, aber auch er hat in der Annahme stabil agiert. Wir haben uns als Team noch nicht so richtig gefunden, an manchen Stellen fehlt es einfach noch an der Abstimmung. Das wird im Rückspiel aber sicherlich anders sein.”

Friedrichshafen mag den Tie-Break
Die Häfler nehmen aus dem Spiel in der Gruppe C zwei Punkte mit an den Bodensee. Nach zwei verlorenen Sätzen zu Beginn kam der VfB zurück und sicherte sich die restlichen drei Sätze souverän. „Mit dem Tie-Break haben wir in den letzten beiden Spielen schon gute Erfahrungen gemacht”, sagte Friedrichshafens Coach Vital Heynen schmunzelnd und spielte dabei auf die Fünf-Satz-Siege in der Bundesliga gegen Frankfurt und Herrsching an. „Nein, ganz im Ernst. Paris ist die stärkste französische Mannschaft und wir haben uns heute sehr beeindruckend zurück in das Spiel gekämpft. Das war ein sehr guter Einstieg in die Champions-League-Saison”

Von:  weg/BRV/VfB

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