Alles im Blick: Jens Tietböhl bei seinem Job, beim Casting in Kienbaum die richtigen Kandidaten auszuwählen. Foto: www.foto-herfet.de

24Dec2016

Kämpfen für den großen Traum

Vier Tage lang gaben junge Athleten aus ganz Deutschland in der Sportschule Kienbaum alles, um mit der Berufung in den Nationalkader belohnt
zu werden. Unsere Autorin Sandra Arm hat drei Aspirantinnen begleitet, was aus ihnen geworden ist, ob sie zum Kreis der Auserwählten gehören, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Volleyball Magazins.

Dazu erschienen ist auch ein Interview mit Bundestrainer Jens Tietböhl, der erklärt, was ein Talent ausmacht und welche Kriterien bei der Bewertung berücksichtigt werden. Darin ist auch die Rede von der Arbeit und den Aufgaben der Bundesstützpunkte, über die Tietböhl sagt: „Um den Weg nach oben zu schaffen, muss mehr, intensiver, qualitativer und auch individueller trainiert werden. Wir haben hier junge, großgewachsene Mädchen, die ein spezielles Athletiktraining
benötigen, damit sie Volleyball lange auf hohem Niveau spielen können. Zudem müssen unsere Spielerinnen in einer hohen, fordernden Spielklasse antreten. Dazu kommt, dass täglich ein Physiotherapeut oder ein Krafttrainer mit den Athleten arbeiten sollte. Das alles können wir – neben der Verzahnung von Karriere und schulischer Ausbildung – in Berlin garantieren” Und nicht nur dort, darauf legt Tietböhl großen Wert: „Da ich in Doppelfunktion als Bundestrainer und beim VCO in Berlin am Bundesstützpunkt arbeite, sage ich ganz klar: Ich bin für alle Stützpunkte da und möchte unbedingt, dass unsere Talente sich auch an allen ausbilden lassen.”

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