Zweimal wehrten die Berliner die Angriffe der "LüneHünen" in dieser Saison erfolgreich ab. Foto: www.foto-herfet.de

13Jan2017

VBL: Berlin in der "Gellersenhölle" gefordert

Nach den souveränen Qualifikationsturnieren zur U20- bzw. U21 WM-Qualifikation wollen die Teams vom VC Olympia Berlin den Schwung mit in die Bundesliga nehmen. Derweil hat Titelverteidiger BR Volleys mit dem Auftritt in Lüneburg eins der schwersten Auswärtsspiele zu bewältigen.

Lüneburg hat erst ein Heimspiel verloren
Nicht umsonst wird die Halle der SVG Lüneburg als „Gellersenhölle” bezeichnet. Die Zuschauer sind ganz dicht am Feld dran, zudem ist die Lautstärke ohrenbetäubend. Zuletzt gingen die United Volleys RheinMain durch die norddeutsche Hölle und siegten am Ende in fünf Sätzen. Dementsprechend gewarnt sind die BR Volleys, die sich in der Vergangenheit stets schwer taten in Lüneburg, wie Robert Kromm weiß: „Wir, die schon jahrelang dabei sind, kennen die ganz spezielle Atmosphäre in Lüneburg. Für einige unserer Neuen wird das schon etwas Besonderes, genauso für Steven Marshall gegen seinen Ex-Verein. Jedes unserer Matches dort ging bisher über fünf Sätze, mit teilweise kuriosen Spielverläufen. Das Play-off-Halbfinale im letzten Jahr war an Dramatik nicht zu überbieten.”

Die Junioren des VC Olympia Berlin wollen ihrem bislang einzigen Sieg in der Liga (3:0 gegen Solingen) ein weiteres Erfolgserlebnis folgen lassen. Dazu bietet sich ihnen am Wochenende gleich eine doppelte Chance, wenn das Team zunächst in der Nachbarschaft in Königs Wusterhausen antritt und am Sonntag den TSV Herrsching zu Gast hat.

Fr, 13.01., 19:00: Königs Wusterhausen – VCO Berlin
Sa, 14.01., 19:00 Königs Wusterhausen – Herrsching
Sa, 14.01., 20:00 Bühl – Friedrichshafen
Sa, 14.01., 20:00 Lüneburg – Berlin
So, 15.01., 16:00 RheinMain – Solingen
So, 15.01., 16:00 VCO Berlin – Herrsching
So, 15.01., 18:00 Düren – Rottenburg

Vilsbiburg kann mit Potsdam gleichziehen
Keinen Satz gaben die Juniorinnen bei ihrer Qualifikation in Lettland ab, die Taktiken von Bundestrainer Martin Frydnes gingen voll auf. Dass dieser Lauf so weiter geht, ist unwahrscheinlich, schließlich gastiert mit den Roten Raben aus Vilsbiburg ein starkes Team in Berlin. Dennoch ist Außenangreiferin Gina Köppen zuversichtlich, dass auch gegen das bayerische Team etwas möglich ist: „Natürlich wäre eine Pause toll, aber die anderen Mannschaften machen ja auch keine. Wir wollen konzentriert spielen und unser Bestes geben, um Vilsbiburg ein spannendes Spiel auf hohem Niveau zu liefern.” Allerdings haben die aktuell auf Platz sieben rangierenden Raben nichts zu verschenken und können bei einem erfolgreichen Doppelschlag - am Sonntag gastieren sie noch in Potsdam - mit den viertplatzierten Potsdamerinnen gleichziehen.

Fr, 13.01., 19:00 VCO Berlin – Vilsbiburg      
Sa, 14.01., 18:00 Erfurt – Aachen
Sa, 14.01., 18:00 Suhl – Dresden   
Sa, 14.01., 19:00 Schwerin – Münster
Sa, 14.01., 19:30 Stuttgart – Köpenick  
So, 15.01., 16:30 Potsdam – Vilsbiburg

Von:  DVV

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