Grund zur Freude: Die United-Spieler Florian Ringseis und Peter Wolf bleiben Tabellendritter. Foto: United Volleys/Gregor Biskup

16Jan2017

1. Ligen: Lüneburg wird zur Berliner Hölle

Der VfB Friedrichshafen ist nun auch in der bereinigten Tabelle bestes Team der Männer-Bundesliga. Während der Klub vom Bodensee mit 3:1 beim TV Ingersoll Bühl siegte, verloren die BR Volleys deutlich in vier Sätzen bei der heimstarken SVG Lüneburg. In der Frauen-Bundesliga gewann das Spitzentrio, der SC Potsdam festigte mit einem Fünf-Satz-Erfolg gegen die Roten Raben Vilsbiburg Platz vier.

1. Liga Männer: Lüneburg fegt über Berlin hinweg
Es bleibt dabei: Lüneburg ist eine Heimmacht und ein ganz schweres Pflaster für Berlin. Mit einer überragenden Leistung sorgte der Gastgeber in der „Gellersenhölle” für einen überraschend deutlichen Vier-Satz-Sieg, Diagonalspieler Eric Fitterer (26 Punkte) war nicht zu stoppen, die Berliner waren im Aufschlag-Annahmebereich und im Block deutlich unterlegen. Nutznießer waren der VfB Friedrichshafen und die United Volleys RheinMain, die – bei einem Spiel mehr – vier bzw. drei Zähler mehr auf dem Konto haben. Düren und Lüneburg folgen und machen allem Anschein nach die Plätze vier und fünf unter sich aus. Der TSV Herrsching beendete mit einem Doppelschlag in Königswusterhausen und beim VCO Berlin eine Negativstrecke von fünf Niederlagen in Folge.

Königs Wusterhausen – VCO Berlin 3:0 (25:21, 25:21, 25:22)
Königs Wusterhausen – Herrsching 1:3 (21:25, 25:19, 24:26, 16:25)
Bühl – Friedrichshafen 1:3 (15:25 ,25:21, 16:25, 18:25)
Lüneburg – Berlin 3:1 (25:19, 25:16, 20:25, 25:18)
Rhein-Main – Solingen 3:0 (25:19, 25:21, 25:20)
VCO Berlin – Herrsching 0:3 (19:25, 19:25, 23:25)
Düren – Rottenburg 3:0 (25:14, 25:19, 27:25)

1. Liga Frauen: Top-Trio ohne Probleme
Das Führungs-Trio aus Schwerin, Dresden und Stuttgart gab lediglich einen Satz insgesamt ab. Stuttgart verlor wegen eigener Nachlässigkeiten den dritten Durchgang gegen den Köpenicker SC, um dann im vierten Satz mit 25:7 eine Höchststrafe zu erteilen. Spannend verlief das Duell zwischen dem Vierten aus Potsdam und dem Fünften aus Vilsbiburg. Sah zunächst alles nach einer klaren Sache für den Gastgeber aus, egalisierte der Gast aus Bayern und erzwang den fünften Satz. Dort sorgte die 24-jährige Ann-Marie Knauf beim Stand von 11:11 mit einer Aufschlagserie für die Entscheidung.

VCO Berlin – Vilsbiburg 1:3 (26:24, 19:25, 17:25, 17:25)
Erfurt – Aachen 0:3 (20:25, 19:25, 23:25)
Suhl – Dresden 0:3 (21:25, 16:25, 12:25)
Schwerin – Münster 3:0 (25:23, 25:18, 25:21)
Stuttgart – Köpenick 3:1 (25:18, 25:14, 22:25, 25:7)
Potsdam – Vilsbiburg 3:2 (25:19, 25:17, 24:26, 19:25, 15:11)

Von:  DVV

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