Berlin und Friedrichshafen sind nach dem Pokalfinale in der Champions League im Einsatz. Foto: Nils Wüchner/DVV

31Jan2017

EC: Pokalfinalisten international gefordert

Kein Durchschnaufen für die Pokalfinalisten VfB Friedrichshafen und BR Volleys: Nur zwei bzw. vier Tage nach dem Pokalfinale in Mannheim müssen beide Teams in der Champions League antreten. Die United Volleys Rhein-Main spielen im CEV Cup. Alle Spiele werden live bei www.laola1.tv bzw. www.sportdeutschland.tv gezeigt.

Gefeiert wird später
So richtig genießen konnten die Spieler des VfB Friedrichshafen den 14. Pokaltitel nicht. Bereits am Montag flog das Team nach Kazan/RUS, wo am 31. Januar (17.00 Uhr) das Rückspiel beim Titelverteidiger der Champions League ansteht. Der VfB ist klarer Außenseiter, will aber an die gute Leistung im Hinspiel anknüpfen, als es gelang, den Russen einen Satz abzuknüpfen. „Wir wollen guten Volleyball spielen, wie immer. Und wenn wir das schaffen, dann kann man Kazan auch einmal ein wenig auf die Nerven gehen”, sagt Trainer Vital Heynen vor der Partie.

Berlin muss siegen

Bei den Berlinern ist die Ausgangslage eine andere. Sie müssen nach der bitteren 1:3-Niederlage in Mannheim sofort wieder in die Erfolgsspur, wenn sie ihre hervorragende Ausgangsposition in der Königsklasse nicht verspielen wollen. Deshalb ist ein klarer Heimsieg gegen Liberec/CZE (2. Februar um 19.30 Uhr) Pflicht, um vor den abschließenden Gruppenspielen gegen Rzeszow/POL und Macerata/ITA vorn zu bleiben. Im Hinspiel in Tschechien gelang dies den Berlinern perfekt, ohne Satzverlust wurden drei Punkte eingefahren.

Uniteds wollen vorlegen
Gleich in ihrer ersten europäischen Saison stehen die United Volleys Rhein-Main im Achtelfinale des CEV Cups. Dort treffen sie auf Belgrad/SRB. Das Hinspiel steigt am 31. Januar (19.30 Uhr) in Rüsselsheim, wo der Bundesligist noch ungeschlagen ist. Und das soll natürlich so bleiben, denn mit einem Erfolgserlebnis im Rücken ließe sich das Rückspiel (14. Februar) bei den heimstarken Serben mit Sicherheit beruhigter angehen.

VBL: Drei Partien in der Woche
Gleich drei Spiele stehen in der Frauen-Bundesliga auf dem Programm. Vor allem bei den Partien Vilsbiburg gegen Münster (Sechster gegen Fünfter) sowie Potsdam gegen Dresden (Vierter gegen Zweiter) ist Spannung garantiert. Tabellenführer Schwerin dürfte sich mit einem Sieg gegen Schlusslicht VCO Berlin ein klein wenig die Wunden von der bitteren Pokalniederlage lecken. Die Partien werden bei www.sportdeutschland.tv übertragen.
31.01., 19:00 Vilsbiburg – Münster     
01.02., 19:00 Schwerin – VCO Berlin     
01.02., 19:00 Potsdam – Dresden

Von:  DVV

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