Das hat es in der Geschichte der Volleyball Bundesliga (VBL) noch nicht gegeben: Der TSV Herrsching und die Ladies in Black Aachen planen, Play-off-Heimspiele in europäischen Nachbarländern auszutragen.
Fix ist, dass die Spieler des TSV Herrsching am 22. März in der Universitätssporthalle Innsbruck gegen die United Volleys Rhein-Main (Play-off-Viertelfinale) antreten. „Die Arena in Innsbruck erfüllt die Voraussetzungen, die das Lizenzstatut für die Play-off-Viertelfinals bis in die Finals vorsieht“, bestätigt Jan Sienicki, VBL-Manager 1. Bundesliga, Sport und Internationales.
Zu dem außergewöhnlichen Austragungsort kam es durch eine enge Freundschaft zwischen Herrsching und dem Innsbrucker Verein Hypo Tyrol. Deshalb werden beide Teams am 22. März hintereinander auf dem Spielfeld stehen. Zunächst bestreitet das Hypo Tirol Volleyballteam ab 17.30 Uhr sein Halbfinalspiel der österreichischen Meister-Play-offs gegen die SG Raiffeisen Waldviertel, dann spielt der TSV Herrsching ab 20.00 Uhr im Viertelfinale der VBL gegen die United Volleys. "Wir wollen das Spiel in Innsbruck zu einem echten Heimspiel machen und natürlich die Halle füllen", so André Bugl, Marketingmanager beim 'GCDW‘.
Ähnliches haben auch die Ladies in Black Aachen vor. Sollten sich die Rheinländerinnen in den Pre-Play-offs gegen den Köpenicker SC durchsetzen, will Aachen die Heimspiele ab dem Viertelfinale im belgischen Maaseik bestreiten.
10Mar2017
Das hat es in der Geschichte der Volleyball Bundesliga (VBL) noch nicht gegeben: Der TSV Herrsching und die...
weiter10Mar2017
Der SSC Palmberg Schwerin steht im Halbfinale des europäischen Challenge Cups und trifft dort auf Bursa BBSK...
weiter