23Mar2017

1. Ligen: Drei weitere Halbfinalisten ermittelt

Der SSC Palmberg Schwerin und Allianz MTV Stuttgart sind am Mittwoch ins Play-off-Halbfinale der Frauen um die Deutsche Meisterschaft eingezogen. Stuttgart, in der aktuellen Saison schon Supercup-Gewinner und DVV-Pokalsieger, setzte sich mit 3:1 (25:17, 19:25, 25:20, 25:20) beim USC Münster durch. Damit machten die Spielerinnen aus der Landeshauptstadt Baden-Württembergs den Einzug in die Runde der letzten Vier perfekt.

Schwerin gewann sein Play-off-Viertelfinalspiel im Lotto Dome im belgischen Maaseik mit 3:1 (25:23, 22:25, 25:16, 25:19). Nach dem zweiten Erfolg gegen die Ladies in Black Aachen kann das Team aus Mecklenburg-Vorpommern ebenfalls für die nächste Runde planen.

Klar ist damit auch, dass die Play-off-Halbfinals der Frauen im Modus „best of three” stattfinden. Denn der Schweriner SC ist auch im Europapokal-Halbfinale (CEV Challenge Cup) vertreten.

Gleiches kann bei den Männern passieren. Sollten sich nach den United Volleys Rhein-Main (setzten sich im Play-off-Viertelfinale am Mittwoch zum zweiten Mal gegen Herrsching durch) auch die BR Volleys für die Vorschlussrunde im Kampf um die Meisterschaft qualifizieren, werden die Play-off-Halbfinals – in Abhängigkeit zu den Endrunden der CEV-Wettbewerbe – ebenfalls im Modus „best of three” gespielt.

Im Abstiegskampf der Männer haben die Solingen Volleys am Mittwochabend für ein Ausrufezeichen gesorgt. Gegen den TV Rottenburg gab es nach dem 1:3 vom Samstag vor heimischer Kulisse ein 3:0, sodass die Entscheidung über den sportlichen Absteiger im entscheidenden Spiel am 26. März in der Paul Horn-Arena in Tübingen fällt.

Play-off-Viertelfinale der Frauen (best of three):
SSC Palmberg Schwerin – Ladies in Black Aachen 3:0 (25:10, 25:19 25:15)
Ladies in Black Aachen – SSC Palmberg Schwerin 1:3 (23:25, 25:22, 16:25, 19:25)

Allianz MTV Stuttgart – USC Münster 3:2 (25:13, 25:15, 22:25, 20:25, 15:13)
USC Münster – Allianz MTV Stuttgart 1:3 (17:25, 25:19, 20:25, 20:25)

Dresdner SC – Rote Raben Vilsbiburg 3:0 (25:14, 25:21, 25:9)
Rote Raben Vilsbiburg – Dresdner SC 3:1 (14:25, 25:15, 28:26, 25:23)
25.03.17 Dresdner SC – Rote Raben Vilsbiburg

SC Potsdam – VC Wiesbaden 3:2 (14:25, 21:25, 25:23, 25:19, 15:13)
VC Wiesbaden – SC Potsdam 3:0 (25:21, 25:21, 25:20)
SC Potsdam – VC Wiesbaden

Play-off-Viertelfinale der Männer (best of three):
VfB Friedrichshafen – Netzhoppers SolWo Königspark KW 3:0  (25:17, 25:17, 28:26)
26.03.17 Netzhoppers SolWo Königspark KW – VfB Friedrichshafen
29.03.17 VfB Friedrichshafen – Netzhoppers SolWo Königspark KW

BR Volleys – TV Ingersoll Bühl 3:1 (25:18, 25:16, 18:25, 25:18)
26.03.17 TV Ingersoll Bühl – BR Volleys
29.03.17 BR Volleys – TV Ingersoll Bühl

United Volleys Rhein-Main – TSV Herrsching 3:0 (25:22, 25:20, 25:16)
TSV Herrsching – United Volleys Rhein-Main 0:3 (16:25, 29:31, 22:25)

SWD powervolleys Düren – SVG Lüneburg 3:2 (20:25, 21:25, 25:19, 25:15, 15:13)
SVG Lüneburg – SWD powervolleys Düren 3:0 (25:23, 25:19, 25:21)
29.03.17 SWD powervolleys Düren – SVG Lüneburg

Von:  VBL/weg