Mit einem Sieg ziehet der VfB Friedrichshafen (im Angriff mit Michal Finger) ins Play-off-Halbfinale ein. Foto: Kram

24Mar2017

1. Ligen: Entscheidungsspiele in den Play-off-Viertelfinals

Mit dem SSC Palmberg Schwerin, Allianz MTV Stuttgart und den United Volleys Rhein-Main stehen drei der acht Halbfinalisten um die Deutsche Meisterschaft fest. Am Wochenende werden weitere Semifinalisten ermittelt.

1. Liga Frauen: Entscheidet der Heimvorteil?
Am Samstag- bzw. Montagabend steht fest, gegen wen Schwerin bzw. Stuttgart im „best of three”-Halbfinale antreten müssen. Denn es stehen die Entscheidungsspiele in den Viertelfinals zwischen dem Dresdner SC und den Roten Raben Vilsbiburg sowie dem SC Potsdam und VC Wiesbaden an. Da in den bisherigen vier gespielten Begegnungen jeweils der Gastgeber siegte, könnte dies das am Ende ausschlaggebende Kriterium sein: „Das Publikum war riesig. Dadurch ging es für uns ein bisschen wie von alleine”, sagte Dresdens Libero Myrthe Schoot nach dem souveränen 3:0 damals.

Derweil bereitet sich Schwerin auf anstrengende Wochen vor, denn neben den Halbfinals um die Meisterschaft stehen auch die Halbfinals im europäischen Challenge Cup gegen Bursa/TUR an. Am 29. März (19.00 Uhr) hat Schwerin zunächst Heimrecht, die Entscheidung fällt am 2. April in der Türkei.

Erste Entscheidungen sind auch beim USC Münster gefallen: Trainer Andreas Vollmer und der USC einigten sich auf eine Vertragsauflösung nach zwei Jahren Zusammenarbeit. Zudem erklärte Libero Linda Dörendahl ihren Rücktritt vom Leistungssport.

Play-off-Viertelfinale Frauen (best of three)
Sa, 25.03., 17:30 Dresden – Vilsbiburg >>> Stand 1:1
Mo, 27.03., 19:00 Potsdam – Wiesbaden>>> Stand 1:1

1. Liga Männer: Top-Favoriten zum zweiten?

Der erste Herausforderer, die United Volleys, haben vorgelegt. Nun wollen die Top-Favoriten auf den Meistertitel nachziehen. Der VfB Friedrichshafen gastiert in Königs Wusterhausen und strebt dort ebenso das 2:0 in der Viertelfinalserie an wie die BR Volleys, die beim TV Ingersoll Bühl antreten müssen. Die Favoritenrollen sind klar verteilt, zu dominant agierten Friedrichshafen und Berlin in der Saison. VfB-Trainer Vital Heynen gönnte sich im Hinspiel den Luxus, zahlreiche Wechsel durchzuführen und sagte im Anschluss selbstbewusst: „Ich denke, dass wir in jeder Formation gegen die Netzhoppers gewinnen müssen.”

Das mit Spannung erwartete Entscheidungsspiel zwischen den SWD powervolleys Düren und der SVG Lüneburg steigt erst am 29. März. Zeit genug für beide Teams, sich vom zweiten Schlagabtausch zu erholen, der überraschend deutlich an die Norddeutschen ging.

Etwas überraschend kommt es auch in den Play-downs zu einem Entscheidungsspiel. Nach zuvor vier Niederlagen gegen den TV Rottenburg siegten die Solingen Volleys deutlich 3:0 und zwingen die Rottenburger somit in die Teil drei der Nervenschlacht. Denn der Verlierer des dritten Spiels steigt ab.

Play-off-Viertelfinale Männer (best of three)
So, 26.03., 16:00 Königs Wusterhausen – Friedrichshafen >>> Stand 0:1
So, 26.03., 16:00 Bühl – Berlin >>> Stand 0:1
Mi, 29.03., 19:00 Düren – Lüneburg>>> Stand 1:1

Play-downs (best of three)
So, 26.03., 17:00 Rottenburg – Solingen >>> Stand 1:1

Von:  DVV/weg

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