Tobias Krick und die DVV-Männer freuten sich über den Sieg über Mexiko

19Jun2017

Versöhnlicher Abschluss mit Platz drei

Nach der Enttäuschung folgte das Aufbäumen: Die DVV-Männer besiegten zum Abschluss der World League Finalrunde in Mexiko den Gastgeber mit 3:0 (25:19, 25:19, 26:24) und gaben die richtige Antwort auf die Niederlage gegen Spanien. Die Saison in der dritten Gruppe beenden sie damit auf Platz drei. Für den Aufstieg hätte es jedoch der Turniersieg sein gemusst. Bester Scorer auf deutscher Seite war Simon Hirsch (14 Punkte), gefolgt von Tobias Krick, der acht Zähler zum Sieg beisteuerte.

Wie schon gegen Spanien begann Bundestrainer Andreas Giani mit Jan Zimmermann, Simon Hirsch, Marcus Böhme, Tobias Krick, Christian Fromm, Ruben Schott und Julian Zenger. Mit weniger Risiko im Aufschlag startete die deutsche Mannschaft in Satz eins und verließ sich dabei auf ein funktionierendes Block-Abwehr System. Dies sollte in der Crunchtime die richtige Entscheidung sein. Beim Stand von 17:17 sorgten zwei Blocks und eine großartige Abwehr von Kapitän Fromm, mit dem anschließenden Punkt von Hirsch, für die Vorentscheidung. Den Vorsprung von zwischenzeitlich vier Punkten (22:18) gaben sie nicht mehr aus der Hand.

Satz zwei sollte mit dem gleichen Ergebnis enden, allerdings um einiges deutlicher verlaufen. Angeführt von Fromm (vier Punkte) und Schott (drei Punkte) waren die Verhältnisse bis zur zweiten technischen Auszeit geklärt. Giani überraschte mit einem Mittelblocker-Wechsel Escher für Böhme, der seinen Job gut machte und auch im Angriff punktete.

In Satz drei wechselte der Bundestrainer weiter fleißig, brachte Moritz Karlitzek und Moritz Reichert und sorgte dafür, dass zwischenzeitlich sechs Spieler auf dem Feld standen, die in der letzten Spielzeit das Trikot der United Volleys trugenen (Reichert, Zimmermann) oder es in der nächsten Saison tragen werden (Krick, Karlitzek, Escher, Zenger).

Stimmen:
Kapitän Christian Fromm:
„Der Sieg ist ein versöhnlicher Abschluss, dennoch ist der Turnierverlauf nicht zufriedenstellend. Wir sind für den Turniersieg nach Mexiko gekommen, haben aber gesehen, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben. Wenn wir konzertiert unser Level spielen, dann wird es für jeden Gegner schwer, aber das ist leichter gesagt als getan.“

Von:  DVV/weg

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