40 Jahre Jubiläum: Von der dvz zum VM

28Jun2017

VM-Jubiläum: 40 Jahre und kein bisschen leise

Im Juli 1977 kam die erste Ausgabe der Deutschen Volleyball-Zeitschrift auf den Markt, der Vorläuferin des Volleyball Magazins. Einen Streifzug durch
die Historie sowie Glückwünsche von langjährigen Wegbegleitern finden Sie in der Juli-Ausgabe 2017. Da schreibt beispielsweise Ex-Bundestrainer Vital Heynen: „Mit 19 habe ich als Spieler von Noliko Maaseik auf einem Turnier in Deutschland erstmals das Magazin entdeckt und gedacht: ,Wow, so was fehlt uns in Belgien.’ Wir waren richtig eifersüchtig. 24 Jahre später war ich als neuer Bundestrainer der Deutschen auf dem Cover und richtig stolz. Für mich hat sich da ein Kreis geschlossen.”

Olympiasieger Jukius Brink gratuliert mit den Worten: „Zu meiner Jugendzeit brachte unser Trainer die aktuelle Ausgabe immer zum Training mit, wir haben sie regelrecht verschlungen. Zu Profizeiten sagte mir mein Trainer mal, ich solle ,den Quatsch darin’ nicht lesen. ,Alle keine Ahnung’ usw. Heute habe ich meine eigene Meinung und immer wieder viel Spaß beim Lesen der Artikel. Danke und weiter so!” Alles nachzulesen in der aktuellen Ausgabe, die am 29. Juni erscheint.

In 40 Jahren Magazin-Geschichte gab es immer wieder Rubriken, die zur Institution wurden und sich nach wie vor großer Beliebtheit erfreuen. Die älteste ist die der Wahlen der „Volleyballer des Jahres”, die es seit 1979 gibt. Die Liste der Sieger liest sich wie das Who is Who des Volleyballs. Silvia Meiertöns und Toni Rimrod waren die ersten Lieblinge der Leser. Die meisten Titel halten Angelina Grün (die heute Hübner heißt) mit neun und Georg Grozer junior mit fünf Wahlsiegen. Seit 1995 werden auch die „Beachvolleyballer des Jahres” gekürt. Hier sind zwei Olympiasieger die Erfolgreichsten: Laura Ludwig mit acht und Julius Brink mit sechs Auszeichnungen.
Zum zehnjährigen Jubiläum wurden erstmals die Ranglisten des deutschen Volleyballs veröffentlicht. In verschiedenen Kategorien, von Abwehr bis Zuspiel, stimmen Trainer und Spielführer der Erstligaklubs sowie ausgewählte Journalisten über die Besten der Besten ab. Die Ergebnisse legen Spieler und Agenten gern ihren Bewerbungsunterlagen bei, wenn sie mit neuen Klubs verhandeln. Das gilt auch für die Rubrik „Spieler des Monats”, wobei wir im Sommer das „Duo des Monats” ehren, um der Beach-Fraktion zu ihrem Recht zu verhelfen.
In der „Hall of fame” wurden seit Dezember 2009 die Protagonisten geehrt, die sich durch Leistung und Auftreten um Volleyball verdient gemacht haben. Eine Ruhmeshalle ist auch die Galerie der Sieger, in der wir seit vielen Jahren die Deutschen Jugendmeister (Halle und Beach) präsentieren. In dieser Ausgabe finden Sie auf den Seiten 38/39 die aktuellen Titelträger, mit Hinweis auf einen Webcode, der Sie zur kompletten Übersicht der Platzierungen bei Deutschen Jugendmeisterschaften führt.

Für die Bundesliga führen wir die Ewige Tabelle, die angeführt wird vom USC Münster (Frauen) und dem VfB Friedrichshafen (Männer).

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