Soll künftig bei den United Volleys jubeln: Sebastian Schwarz. Foto: FIVB

19Jul2017

Wechselbörse: United Volleys verpflichten Sebastian Schwarz

Champions League-Sieger, WM-Bronzemedaillengewinner, Olympia-Fünfter, außerdem noch zweifacher Deutscher Meister und vierfacher DVV-Pokalsieger. Wohl kaum ein noch aktiver deutscher Volleyballer kann eine derart beeindruckende Erfolgsliste aufweisen wie Sebastian Schwarz. Mit dem 31-jährigen Außenangreifer haben die United Volleys für die Saison 2017/18 das an Land gezogen, was man beim FC Bayern als „Granate“ bezeichnet. Cheftrainer Michael Warm bekommt damit seinen absoluten Wunschspieler und zugleich ein ganz entscheidendes Mosaiksteinchen für das, was er „eine komplett umgebaute und dennoch hervorragend austarierte Teamkomposition“ für die nächsten Jahre nennt. Schwarz spielt zuletzt in Polen bei Jastrzebski Wegiel.

Spieler der „Marke zuverlässig“
Seit der Verabschiedung von Mannschaftskapitän Christian Dünnes ins Amt des Sportdirektors beim DVV war vielfach davon die Rede, dass der Kader der Uniteds eine ganz neue Struktur bekommen werde. Nun ist klar, wie diese aussehen wird: „ Mit Lukas Bauer als bewährter Größe, Patrick Steuerwald als neuem Regisseur und jetzt noch Sebastian Schwarz als Bank auf Außen haben wir drei tragende Säulen und gereifte Persönlichkeiten an Bord. Unsere jungen Talente, von denen sich Tobias Krick und unser neuer Libero Julian Zenger mit 18, beziehungsweise 19 Jahren schon in die Nationalmannschaft hineingespielt haben, bekommen dadurch die nötige Sicherheit und Unterstützung, um sportlich wachsen und ihr enormes Potenzial entfalten zu können“, beschreibt Michael Warm.

Mit seiner Erfahrung aus den internationalen Top-Ligen in Italien, Polen und Russland soll der gebürtige Freudenstädter „Bassi“ Schwarz dabei eine ganz entscheidende Rolle spielen. Für seinen neuen Cheftrainer, der ihn einst vier Jahre lang bei den DVV-Junioren betreute, ist er ein Spieler der „Marke zuverlässig, macht kaum Fehler und bringt eine unglaubliche Stabilität aufs Feld.“ Kein Wunder, wenn man in den zurückliegenden zehn Jahren bei wirklich jedem großen Erfolg einer der stärksten deutschen Volleyball-Generationen seit langer Zeit in vorderster Reihe dabei war. „Mich hat bei den Uniteds das Umfeld und die professionelle Herangehensweise der Verantwortlichen überzeugt“, erklärt Sebastian Schwarz. „Mein Wunsch war es, wieder in der Nähe von zu Hause zu spielen und nach Abschluss meines Studiums außerhalb der Saison auch beruflich die ersten Schritte machen zu können. Hier passt das Gesamtpaket: Ich kann auf höchstem Niveau mit einem tollen Team spielen und dazu beitragen, das Ganze weiter voran und nach oben zu bringen.“

Hier geht es zur Wechselbörse der Männer.

Von:  UVRM

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