Das war ein hartes Stück Arbeit für die Olympiasiegerinnen: Laura Ludwig und Kira Walkenhorst mussten jede Menge Gegenwehr brechen, um die erstaunlich stark spielenden Nadja Glenzke und Julia Großner im zweiten Vorrundenspiel der WM in Wien mit 2:1 (17:21, 21:15, 15:12) zu schlagen. Ludwig/Walkenhorst war anzumerken, dass sie nach der Viruserkrankung von Kira Walkenhorst und der Schulter-OP von Laura Ludwig noch nicht wieder auf dem Maximum ihrer Schaffenskraft sind. Beide Spielerinnen hatten ihre Probleme, teilweise ging Laura Ludwig auf die ungewohnte Position im Block, was ihr erstaunlich gut gelang.
"Nadja und Julia haben das sehr gut gemacht, während uns längst nicht alles gelungen ist", sagte Laura Ludwig, während ihre Partnerin Kira Walkenhorst ergänzte: "Wir sind noch lange nicht bei 100 Prozent, wir haben immer wieder durchwachsene Phasen, in denen wir Schwierigkeiten haben, unser Spiel durchzuziehen."
Trainer Jürgen Wagner konnte dem holprigen Auftritt durchaus positive Seiten abgewinnen: "Ich habe Glenzke/Großner noch nie so gut spielen sehen wie heute, Respekt vor dieser Leistung. Für unser Team war es gut, einen echten Test bestehen zu müssen, das kann nur gut sein, um in den Turnierrhythmus zu finden. Wenn du nur solche Spiele hast wie gestern gegen die Marokkanerinnen, wird es ganz schwer, wenn du zum ersten Mal richtig gefordert wirst."
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