Jetzt ist auch das sechste und letzte deutsche Team bei der mit einer Million Euro dotierten Beachvolleyball-WM in Wien im Turnier: Chantal Laboureur und Julia Sude spielten bei immer heißer werdenden Temperaturen auf dem Center Court und zeigten beim 2:0 (21:14, 21:14) gegen die Kolumbianerinnen Andrea/Gorda einen souveränen Eindruck. Nach der über weite Strecken einseitigen Begegnung zeigten sich die beiden Athleten aus Stuttgart begeistert von der Stimmung auf der Donauinsel.
"Es ist der Wahnsinn, wenn du da unten stehst, und das am zweiten Turniertag", sagte Julia Sude: "Dabei sind die Tribünen nicht einmal voll." Ihre Partnerin
Chantal Laboureur beschrieb die Stimmung als "atemberaubend".
Die Weltranglistenzweiten werden in Wien als heiße Medaillenkadidaten gehandelt, eine Position, die neu und gewöhnungsbedürftig ist. "Das mit der Favoritenrolle haben wir uns nicht ausgesucht, das wurde uns auferlegt", sagt Chantal Laboureur: "Seitdem müssen wir damit leben und werden ständig darauf angesprochen, was uns bislang ganz gut gelingt. Wichtig ist, solche Dinge in positive Energie umzusetzen, was wir mit Hilfe unseres Sportpsychologen schaffen."
Zum WM-Ziel sagt die Abwehrspielerin: "Wir haben uns vorgenommen, unsere Gruppe zu gewinnen und ins Viertelfinale einzuziehen. Danach ist alles möglich."
Um 18 Uhr Pause beenden Karla Borger und Margareta Kozuch den zweiten Wettkampftag für die Deutschen auf Court Nummer drei mit dem Spiel gegen die Marokkanderinnen Mahassine/Zeroual. Alles andere als ein klarer Erfolg wäre eine Überraschung.
29Jul2017
Markus Böckermann und Lars Flüggen haben bei der Beachvolleyball-WM in Wien die zweite Niederlage im zweiten...
weiter29Jul2017
Zwei Spiele, zwei Siege und die Optimalausbeute von 4:0-Sätzen. Die bisherige Bilanz von Karla Borger und...
weiter29Jul2017
Jetzt ist auch das sechste und letzte deutsche Team bei der mit einer Million Euro dotierten...
weiter29Jul2017
Das war ein hartes Stück Arbeit für die Olympiasiegerinnen: Laura Ludwig und Kira Walkenhorst mussten jede...
weiter29Jul2017
Das war vermeidbar: Victoria Bieneck und Isabel Schneider erwischten in ihrem ersten Gruppenspiel bei der...
weiter