Ex-Bundestrainer Giovanni Guidetti droht das Vorrunden-Aus bei der EM. Foto: CEV

25Sep2017

Frauen-EM: Zittern bei den Türkinnen

Zwei Pools sind fertig, zwei werden am Montag mit den letzten Vorrundenspielen abgeschlossen. Aus den Spielorten in Georgien (Tiflis und Ganja) reisen jeweils die ersten Drei der Pools B und D nach Baku, wo der Rest der EM ausgetragen wird.

In Pool B holte sich Italien durch ein 3:2 (23, 21, -19, -10, 11) gegen Kroatien Platz eins. Zweiter wurde Weißrussland nach einem mehr als deutlichen 3:0 (8, 11, 12) gegen Georgien.

Platz eins in Pool D ging an Serbien, das mit dem 3:1 (24, -20, 22, 21) gegen Belgien seinen dritten Sieg feierte. Im Kampf um Platz zwei haben die Niederlande die Nase vorn nach einem 3:1 (21, 15, -21, 22) gegen Tschechien.

Damit stehen auch die ersten zwei Play-off-Matches am Dienstag in der National Gymnastic Arena in Baku fest. Weißrussland (2. Gr. B) trifft auf Tschechien (3. Gr. D), die Niederlande (2. Gr. D) spielen gegen Kroatien, um den Einzug in das Viertelfinale.

In den anderen beiden Gruppen stehen die Entscheidungen noch aus. Aserbaidschan führt Pool A an und spielt am Montag gegen Deutschland, das hinter Polen auf Rang drei liegt. Siegen die Deutschen, sind sie als Gruppensieger ebenfalls im Viertelfinale. Bei einer Niederlage treffen sie am Mittwoch in den Play-offs als 3. Gr. A auf den 2. Gr. C.

Dort ist es noch sehr spannend. Russland und Bulgarien sind noch ungeschlagen und machen im direkten Vergleich am Montag den Gruppensieg aus. Zwischen der Türkei und Ukraine geht es um Platz drei. Noch liegen die Ukrainer mit zwei Punkten (jeweils 2:3 gegen Russland und Bulgarien) vor den von Ex-Bundestrainer Giovanni Guidetti trainierten Türkinnen. Aber letztlich kommt nur der weiter, der siegt, egal wie.

 

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