Aachens Spielerinnen nach dem Sieg gegen Vilsbiburg. Foto: LiB Aachen

23Oct2017

1. Ligen: Aachen dämpft Vilsbiburgs Ambitionen

Ein Quintett hat am zweiten Spieltag der 1. Ligen seine weiße Weste gewahrt. Der VC Wiesbaden, Allianz MTV Stuttgart, die SVG Lüneburg, die United Volleys Rhein-Main und der VfB Friedrichshafen blieben auch in ihrem zweiten Spiel unbesiegt. Am Mittwoch, 25. Oktober (19.00 Uhr), folgt u.a. das Spitzenspiel zwischen dem SSC Palmberg Schwerin und dem SC Potsdam, welches live im Free-TV bei SPORT1 übertragen wird.

Dresden meldet sich eindrucksvoll zurüc
Der Dresdner SC hat sich mit einem souveränen 3:0 gegen den USC Münster eindrucksvoll zurück gemeldet. Schließlich war nach dem 2:3 in Potsdam zumindest etwas Skepsis da, wie stark das Spitzenteam aus Sachsen wirklich ist. Mareen Apitz führte wie gewohnt souverän Regie und hatte in Piia Korhonen eine dankbare Abnehmerin (22 Punkte, 50% Angriffsquote). Ihre zweiten Siege im zweiten Spiel feierten Stuttgart (in Suhl) und Wiesbaden (in Erfurt), wobei aber vor allem Wiesbaden mächtig kämpfen musste, um im fünften Satz die Oberhand zu behalten. Hilfreich waren auch die fünf (!) Blockpunkte von Zuspielerin Irina Kemmsies. Im Duell der Auftakt-Verliererinnen setzte sich Aachen gegen Vilsbiburg in vier Sätzen durch und verpasste den ambitionierten Bayerinnen damit einen frühen herben Dämpfer.

Ergebnisse und Ansetzungen Frauen
Erfurt – Wiesbaden 2:3 (25:18 11:25 25:21 16:25 12:15)
Aachen – Vilsbiburg 3:1 (25:18 19:25 25:23 25:14)
Suhl – Stuttgart   1:3 (26:24 13:25 12:25 22:25)
Dresden – Münster 3:0 (25:18 25:17 25:17)
Mi, 25.10.17 19:00 Schwerin – Potsdam   
Mi, 25.10.17 19:00 Stuttgart – Erfurt

Lüneburg deklassiert Düren
Das Duell war mit Spannung erwartet worden, entpuppte sich jedoch als sehr einseitig: Lüneburg (MVP Matthias Pompe mit 14 Punkten und 75% Angriffsquote) holte die Dürener in drei Sätzen auf den Boden der Tatsachen zurück, nachdem die Rheinländer am ersten Spieltag Meister Berlin 3:0 entzaubert hatten. Neben Lüneburg sind auch noch die United Volleys Rhein-Main (MVP Moritz Karlitzek mit 17 Punkten und 75% Angriffsquote) sowie der VfB Friedrichshafen (Jakob Günthör mit sensationellen 18 Punkten, 92% Angriffsquote und sieben Blocks) verlustpunktfrei. Der Supercupsieger musste sich in Königs Wusterhausen jedoch mächtig strecken, um mit drei Punkten an den Bodensee zurückzukehren. In der vierten Begegnung des Spieltages holten sich die Hypo Tirol Alpenvolleys Haching den ersten Sieg in der Bundesliga.

Ergebnisse Männer
Unterhaching – Bühl 3:1 (25:19 25:13 23:25 25:18)
Königs Wusterhausen – Friedrichshafen 1:3 (24:26 17:25 25:23 19:25)
Lüneburg – Düren 3:0 (25:21 25:16 25:17)
Rhein-Main – Solingen 3:0 (25:18 25:23 25:19)

Von:  DVV/weg

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