Collin

Wie Philipp Collin zum Nationalspieler wurde

In der aktuellen Ausgabe des VM berichtet unser Mitarbeiter Ullrich Kroemer über den Karriereknick des Philipp Collin (der auf dem Foto links neben Bundestrainer Vital Heynen zu sehen ist). Der Nationalspieler muss sich vor dem Dopingausschuss des DVV verantworten, weil er drei Testtermine der Anti-Dopingagentur NADA verpasste. Als Nationalspieler ist er verpflichtet, ständig zur Verfügung zu stehen und darüber Auskunft zu geben, wo er sich gerade befindet.

Sein Verein in Tours hat den Vertrag aufgelöst, die deutsche Nationalmannschaft sorgt ohne den Mittelblocker bei der WM in Polen für Furore. Die Entwicklung ist traurig, denn Collin war erst im vergangenen Jahr zum Nationalspieler aufgestiegen. Die Geschichte ist bemerkenswert, denn die Laufbahn von Collin verlief alles andere als geradlinig. Der Mittelblocker vom VC Dresden war spiel­süchtig. Nach­­dem ihm sein Förderer Sven Dörendahl aus der Krise half, startete der damals 22-Jährige durch, stieg zum Nationalspieler auf und wechselte zum französischen Meister nach Tours. Das klingt fast schon märchenhaft, doch derzeit ist alles, was sich Collin so hart erarbeitet hat, infrage gestellt.

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