1970 sorgten die DDR-Männer für den größten Erfolg der deutschen Volleyball-Geschichte: Weltmeister. Heute sind die Helden von Sofia nahezu vergessen. Jürgen Holz ist 2006 für das Volleyball-Magazin auf Spurensuche gegangen.
Der 2. Oktober 1970 ist für Volleyball in Deutschland ein geschichtsträchtiges Datum: An diesem Tag feierte die DDR-Nationalmannschaft als Weltmeister einen bis heute unerreichten Triumph, der an Dramatik kaum zu überbieten war. Denn im letzten Spiel der acht Mannschaften umfassenden Finalrunde wurde Gastgeber Bulgarien in Sofia mit 3:2 bezwungen. Nach 15:11, 13:15, 15:7 und 4:15 lag die DDR-Auswahl im fünften Satz bereits aussichtslos mit 5:13 zurück – und machte danach zehn Punkte in Folge. Am Ende entschied gegenüber den punktgleichen Bulgaren ein Satz: DDR 20:6, Bulgarien 20:7. Dritter wurde Japan (12 Punkte/18:8 Sätze). Was ist aus den zwölf Männern geworden, die das Wunder von Sofia vollbracht hatten? Die Antwort liefert der Beitrag „Die vergessenen Weltmeister”.
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1970 sorgten die DDR-Männer für den größten Erfolg der deutschen Volleyball-Geschichte: Weltmeister.
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