Beachvolleyball: „Hall of fame“-Aufnahme für Ludwig „surreal“
Mit freudiger Ungläubigkeit hat Beach-Olympiasiegerin Laura Ludwig (Hamburg) auf ihre Aufnahme in die „Hall of fame“ des internationalen Volleyballs reagiert. „Unter so großen Legenden genannt zu werden, fühlt sich surreal an“, sagte die Goldmedaillen-Gewinnerin von Rio 2016 in einer Mitteilung des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) zur feierlichen Zeremonie in Holyoke/US-Bundesstaat Massachusetts: „Ich fühle mich extrem geehrt.“
Ludwig hatte außer Olympia-Gold mit ihrer einstigen Partnerin Kira Walkenhorst auch den WM-Titel 2017 gewonnen. Außerdem stehen für die gebürtige Berlinerin vier EM-Triumphe zu Buche. „Ich habe als kleines Mädchen einfach nur aus Freude gespielt – nie mit dem Gedanken an Medaillen oder Ruhm. Das Schönste waren nie die Pokale, sondern die Menschen, die Erfahrungen und der Weg dorthin“, erklärte die 39-Jährige weiter.
Wagner, der 2022 den DVV nach internen Differenzen verlassen hatte, war bei Ludwigs größten Erfolgen ebenso der verantwortliche Trainer wie 2012 in London beim Olympiasieg von Julius Brink und Jonas Reckermann. Zwei Olympiasiege mit verschiedenen Kombinationen sind eine einzigartige Bilanz in der Beachvolleyball-Geschichte.
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