BR Volleys: Erst „ein paar Bier“ – dann die Meisterschaft?
Als die Pflichtaufgabe auf dem Weg zum nächsten Titel erfüllt war, gönnte sich der Volleyball-Serienmeister eine kurze Verschnaufpause. „Wir werden das jetzt erst einmal genießen und ein paar Bier trinken“, sagte Mittelblocker Nehemiah Mote bei Dyn, nachdem er und die BR Volleys erwartungsgemäß mit einem 3:0 gegen die Helios Grizzlys Giesen ins Finale um die deutsche Meisterschaft eingezogen waren.
In der Best-of-five-Serie wird der Titelverteidiger ab dem 27. April (16.00 Uhr) entweder zum zwölften Mal in Folge auf den Dauerrivalen VfB Friedrichshafen oder den Berlin-Schreck SVG Lüneburg treffen. Am Mittwoch (20.00 Uhr/jeweils Dyn) haben die Lüneburger den ersten Matchball in diesem Duell und könnten zum ersten Mal ins Finale einziehen.
„Das wird ein Münzwurf“, sagte Mote mit Blick auf die möglichen Herausforderer: „Das sind zwei gute Mannschaften.“ Vor allem die Lüneburger hatten den Berlinern in dieser Saison einige Probleme bereitet. In der Champions League waren die Volleys im Kampf um das Viertelfinale an den Norddeutschen gescheitert, auch in der Bundesliga hatte die Mannschaft von Trainer Joel Banks ihre bislang einzige Niederlage gegen die SVG kassiert.
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