Große Vorfreude in Düren: Nach mehr als einem halben Jahr steht endlich wieder ein Heimspiel in der 1. Liga an. Zur Premiere zu Hause empfangen die Rheinländer am morgigen Mittwoch um 19 Uhr die Netzhoppers aus Königs Wusterhausen in der Arena Kreis Düren. „Das ist deutlich zu spüren: Das Team ist heiß auf dieses Spiel“, sagt Trainer Stefan Falter.
Heiß, weil es so lange gedauert hat, bis dass die Bundesliga wieder in Düren zurück ist. Das hat nicht nur mit der Sommerpause zu tun, sondern auch mit dem verschobenen Auftaktprogramm. Am ersten Spieltag waren sie spielfrei, am zweiten traten sie auswärts beim Meister Berlin Recycling Volleys an. Und danach waren wieder 13 Tage Pause. „Da ist es schwer, einen Rhythmus aufzubauen“, sagt Falter.
Geholfen hat das Erfolgserlebnis aus dem ersten Spiel, dem überraschenden 3:2-Auswärtssieg in Berlin. „Das hat uns zusätzlichen Schub gegeben“, blickt Falter auf die zurückliegenden Trainingstage zurück. Die Stimmung sei gut, die Vorfreude auf das erste Heimspiel groß. „Trotzdem wissen alle, dass da ein hartes Stück Arbeit auf uns wartet. Ich kenne das nicht anders: Wir haben uns gegen die Netzhoppers immer schwergetan“, sagt der Trainer mit Blick auf die vergangenen Jahre.
Das liegt zum großen Teil an der Art, wie Mirko Culic in Brandenburg Volleyball spielen lässt. Dürens Ex-Trainer pflegt modernes Volleyball mit schnellem Spiel und Mut zum Risiko. Das will Düren seinen Gästen wegnehmen mit starken Aufschlägen, die den Spielaufbau der Gäste lähmen sollen. Gelingt das, dann können die Dürener eine ihrer größten Stärken zur Geltung bringen: die Abwehr und den daraus resultierenden Gegenangriff. „Damit müssen wir sie knacken“, sagt Falter.
Auf der anderen Seite des Netzes steht nicht nur ein altbekannter Trainer. Für die Netzhoppers läuft Dirk Westphal auf, einer der Stützen des Dürener Teams in der vergangenen Saison. Nach seiner Verletzung an der Hand, die ihn weite Teile der vergangenen Saison beeinträchtigt hat, ist der Ex-Nationalspieler mittlerweile wieder fit und motiviert. „Wir müssen alles abrufen, damit wir erfolgreich sind“, erklärt Falter. „Aber da mache ich mir keine Sorgen. Alle sind hoch motiviert.“ Fast alle Spieler sind fit für die Partie, ein Fragezeichen steht lediglich hinter dem Einsatz des kanadischen Angreifers Lucas Coleman.
Die weiteren Spiele:
Giesen gegen Friedrichshafen (Mittwoch, 19.00 Uhr)
Rottenburg gegen Alpen Volleys (Mittwoch, 19.30 Uhr)
Berlin gegen Herrsching (Mittwoch, 19.30 Uhr)
Frauen:
Suhl gegen VC Olympia Berlin (Mittwoch, 18.00 Uhr)
Erfurt gegen Aachen (Mittwoch, 19.00 Uhr)
Wiesbaden gegen Potsdam (Mittwoch, 19.10 Uhr)
Münster gegen Dresden (Mittwoch, 19.30 Uhr)
Straubing gegen Schwerin (Mittwoch, 19.30 Uhr)
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