Die Nationalteams freuen sich auf die WM in Hamburg. Foto: Malte Christians/HochZwei

19Mar2019

Auftakt-Pressekonferenz: Große Vorfreude auf die Beach-WM in Hamburg

In rund 100 Tagen wird aus dem Tennisstadion am Hamburger Rothenbaum der Nabel der Beachvolleyball-Welt. Vom 28. Juni bis zum 7. Juli zeigt die Weltelite ihr Können auf höchstem Niveau. Jeweils 48 Frauen- und Männerteams spielen um die Titel und ein Preisgeld in Höhe von einer Million Dollar. 

 

12.000 Zuschauer fasst das Stadion, der Eintritt wird an allen Tagen frei sein. Fans, die bei dem großen zu erwartenden Zuschauerzuspruch einen garantierten Sitzplatz haben möchten, können sich diesen allerdings reservieren. Für rund 20 Prozent der Plätze können Tagestickets ab 35 Euro pro Person über die WM-Internetseite hamburg2019.com erworben werden.

Bei der Auftakt-Pressekonferenz im ehemaligen Hauptzollamt Hamburg – mitten in der historischen Speicherstadt – blickten die Präsidenten des Weltverbandes (FIVB), des europäischen Verbandes (CEV) und des Deutschen Volleyball-Verbands (DVV), Hamburgs Sportsenator, weitere offizielle Vertreter der Sponsoren und des Veranstalters sowie die deutschen Beacholleyball-Nationalteams auf die WM in der Hansestadt.

„Ich freue mich sehr auf die Titelkämpfe hier in Hamburg und ich bin sicher, dass diese Veranstaltung ein großer Erfolg wird”, sagte Ary Graca: ”Hamburg wird ein sehr guter Gastgeber sein, es gibt hier leidenschaftliche Fans, eine großartige Beachvolleyball-Tradition und unglaubliche Sportler. Es wird eine fantastische WM.“

„Wir sind als europäischer Verband stolz, dass die WM zum achten Mal in Folge in Europa stattfindet“, sagte CEV-Präsident Boricic. 

Bei den bisher vergebenen 22 WM-Titeln bei den Frauen und Männern gab es allerdings nur drei europäische Teams, die sich die WM-Krone holten: Julius Brink/Jonas Reckermann (Stavanger/NOR 2009), Alexander Brouwer/Robert Meeuwsen (NED, Stare Jablonki/POL 2013) und zuletzt Laura Ludwig/Kira Walkenhorst (Wien/AUT 2017). Eine Statistik, die nicht zuletzt die anwesenden deutschen Nationalteams Margareta Kozuch/Laura Ludwig, Victoria Bieneck/Isabel Schneider, Karla Borger/Julia Sude, Julius Thole/Clemens Wickler, Lars Flüggen/Nils Ehlers und Philipp Arne Bergmann/Yannick Harms sicher weiter verbessern wollen.

Dies sind auch die Hoffnungen von DVV-Präsident René Hecht: „Trotz aller personellen Wechsel blicke ich optimistisch auf die Weltmeisterschaft. Wir haben im Frauenbereich eine unglaublich hohe Qualitätsdichte. Unsere sportlichen Ziele sind unverändert: Wir wollen bei der WM in beiden Geschlechtern mindestens mit einem Team das Halbfinale erreichen. Ich sehe bei allen Teams die Qualität, diese Ziele auch zu erreichen.“

 

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