Die Max-Schmeling-Halle bleibt der Volleyballtempel Europas

24May2019

1. Liga Männer: BR Volleys weiter Zuschauerkrösus Europas

Sportlich wollen sich die BR Volleys in den kommenden Jahren näher an die europäische Spitze heranarbeiten. Dieses Ziel haben die Champions-League-Finalspiele am Samstag in der Max-Schmeling-Halle noch einmal verstärkt. Was das Zuschauerinteresse betrifft, ist man bereits heute in Europa das Maß der Dinge. Die 19 Heimspiele des Deutschen Meisters verfolgten insgesamt 98961 Zuschauer, was 5208 Besucher im Durchschnitt und damit einen neuen Vereinsrekord bedeutet.

„Wir definieren uns als Verein nicht nur über sportliche Ergebnisse, sondern auch dadurch, wie wir Volleyball präsentieren. Unser Ziel ist es, die Zuschauer abzuholen, mitzunehmen und dauerhaft für unsere Sportart zu begeistern. Ich glaube, das ist uns in zehn Jahren Volleyballtempel nie besser gelungen, als in dieser Saison“, sagt Geschäftsführer Kaweh Niroomand: „Die Bundesliga Hauptrunde und vor allem die Play-offs waren enorm spannend und für die Fans reizvoller als je zuvor. Die Mischung aus Sport, Unterhaltung und Atmosphäre macht unsere Heimspiele immer wieder zu einzigartigen Erlebnissen für das Publikum.“

Vor dem Saisonende mit dem Gewinn des Meistertitels in Friedrichshafen war die Max-Schmeling-Halle beim vierten Finalspiel am 8. Mai mit 8.553 Zuschauern erstmals seit dem 30. April 2015 wieder ausverkauft. Die anderen beiden Heimspiele gegen den VfB waren ähnlich gut besucht (7309 beim zweiten Finale und 7276 in der Hauptrunde), auch den Heimauftakt gegen Düren wollten 7166 Zuschauer miterleben.

Von Lissabon bis Nowosibirsk – im europäischen Volleyball suchen diese Besucherzahlen ihres Gleichen. Ein Blick auf die Topligen des Kontinents (Polen, Russland, Italien, Türkei, Frankreich) zeigt, dass die BR Volleys (5.208) mit den italienischen Teams aus Modena (4.687) und Conegliano (4.139) das europäische Spitzentrio bilden. „Wir spüren ein kontinuierlich wachsendes Interesse an unserer Sportart und uns als Verein. Ein dramatisches Meisterschaftsfinale wie das zurückliegende hilft dabei natürlich. Wir wollen an diese Zahlen anknüpfen und irgendwann die Marke von 100000 Zuschauern in einer Saison knacken“, sagt Niroomand. 

 

 

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