Erfolgreicher Wechsel von Brüssel nach Antwerpen: Deutschlands Volleyballer haben bei der Europameisterschaft mit 3:0 (23, 15, 16) gegen Österreich gewonnen und konnten damit am dritten Vorrundenspieltag endlich einen Erfolg verbuchen. Bester Punktesammler beim Pflichtsieg gegen das Tabellenschlusslicht war Simon Hirsch mit 18 Zählern (zur kompletten Spielstatistik HIER KLICKEN.
Hirsch war ins Aufgebot gerückt, weil Georg Grozer verletzungsbedingt pausieren musste. Der Diagonalangreifer laboriert an Fuß- und Kniebeschwerden. Dazu kam aktuell noch eine Wadenblessur, so dass sich die medizinische Abteilung um Teamarzt Kai Dragowski vorsichtshalber für Schonung entschied. Zudem musste Lukas Kampa passen. Der Kapitän und Zuspieler durfte aufgrund von Magen-Darm-Problemen erst gar nicht mit zum Spiel und musste die Partie vom Hotel aus verfolgen.
Gegen Außenseiter Österreich begannen die DVV-Männer nervös. Ein Aufschlagfehler von Ruben Schott, ein Missverständnis mit Zuspieler Jan Zimmermann – der Start in dieses wichtige Spiel hätte durchaus besser verlaufen können. Zudem agierten die Österreicher schlau und wurden dafür mit einer komfortablen Führung belohnt. Als auch noch Mittelblocker Anton Brehme umknickte, schien das Momentum endgültig auf der Seite Österreichs.
13:16 lag Deutschland zurück, steckte aber nicht auf, sondern pirschte sich mit dem nötigen Glück wieder heran und sicherte sich den Satz in einem knappen Finish. Die deutschen Männer agierten nun immer selbstsicherer und ließen sich fortan nicht mehr von der Siegerstraße abbringen.
„Wir wussten seit heute Morgen wie die Situation ist“, sagte Hirsch: „Aber ist ja nicht so, dass wir nicht eingespielt gewesen wären. Die Mannschaft, die heute auf dem Spielfeld stand, hat auch die Nations League bestritten. Heute haben wir bewiesen, dass wir auch gewinnen können.“
Morgen steht für Deutschland noch einmal ein spielfreier Tag auf dem Programm. Zeit zum Regenerieren, Kraft tanken und natürlich auch, um sich auf die nächste Partie am Mittwoch (18. September, 17.30 Uhr) gegen die Slowakei vorzubereiten. „Wir arbeiten weiter und denken von Spiel zu Spiel“, so Hirsch. „Wir wissen, dass es noch ein langes Turnier ist und da bringt es gar nichts, den Kopf in den Sand zu stecken, auch wenn es mal nicht so läuft.“
Der deutsche Spielplan (zum vollständigen Spielplan HIER KLICKEN)
13. September Deutschland – Serbien 0:3 (-21, -17, -15)
14. September Deutschland – Belgien 2:3 (-23, -17, 22, 15, -13)
16. September Deutschland – Österreich 3:0 (23, 15, 16)
18. September (17.30 Uhr) Deutschland – Slowakei
19. September (17.30 Uhr) Deutschland - Spanien
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