Strukturelle Neuaufstellung für die Zukunft bei der Volleyball Bundesliga (Foto: VBL)
Die Volleyball Bundesliga (VBL) stellt sich für die Zukunft neu auf. Mit großer Mehrheit hat eine außerordentliche Bundesligaversammlung eine umfassende, zukunftsorientierte Strukturreform beschlossen. Ab Juli 2021 wird die VBL von einer dreiköpfigen hauptamtlichen Geschäftsführung geleitet.
Auch die Stärkung der Arbeitskreise der einzelnen Ligen sowie die Einrichtung eines achtköpfigen Aufsichtsrates sind wichtige Elemente der neuen Satzung. Bislang wurde die Vereinigung aller Bundesligisten (VBL), zu denen aktuell 77 Vereine in den 1. und 2. Ligen gehören, von einem elfköpfigen ehrenamtlichen Vorstand geführt. Die neue dreiköpfige Geschäftsführung wird sowohl für die VBL als auch für die 100-prozentige Tochtergesellschaft Volleyball Bundesliga (VBL GmbH) zuständig sein.
"Wir tragen damit den Entwicklungen der letzten Jahre Rechnung", sagt VBL-Präsident Michael Evers. "Der Verein nimmt infolge der Aufgabenverlagerung in die VBL GmbH sowie zahlreicher gesetzlicher Änderungen nur noch Kernfunktionen wahr." VBL-Geschäftsführer Klaus-Peter Jung, der zum 30. Juni 2021 in den Ruhestand gehen wird, ergänzt: "Die wesentlichen Aufgaben der Organisation, Entwicklung und Vermarktung der Bundesligen liegen bei der VBL GmbH. Wir wollen diese vielfältigen, stark differenzierten Anforderungen in der Zukunft mit einer mehrköpfigen Geschäftsführung bearbeiten."
Die Bundesligaversammlung wählt zukünftig einen achtköpfigen Aufsichtsrat, der die Arbeit des Vereinsvorstands sowie der Geschäftsführung der VBL GmbH überwacht. Der Aufsichtsrat ist ebenfalls für die Bestellung und Abberufung von Vorstand und Geschäftsführung verantwortlich. Für die Besetzung des Aufsichtsrats hat die VBL eine Findungskommission eingesetzt.
Umgesetzt wird die Strukturreform mit Beginn der neuen Saison 2021/22. Die Amtsperiode des amtierenden Vorstands endet mit der ordentlichen Bundesligaversammlung im Juni 2021.
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