Schweriner Spielerinnen und ihre Fans. Foto: Dietmar Albrecht

23Dec2009

Die Generalprobe vor dem Pokal-Showdown

Es ist zweifelsohne ein Klassiker in der Bundesliga-Geschichte: Schwerin gegen Dresden. Am 27. Dezember (Spielbeginn 14.30 Uhr, live auf www.spobox.tv und über Volleyball im TV) stehen sie sich wieder gegenüber, der ungeschlagene Spitzenreiter Schwerin (14:0 Punkte) empfängt den Tabellen-Fünften aus Dresden (10:4 Punkte). In diesem Jahr kommt dem Spiel noch eine besondere Bedeutung zu. Denn es ist die Generalprobe für das Halbfinale im DVV-Pokal, das nur 75 Stunden später am 30. Dezember (ab 17.30 Uhr)  an gleicher Stätte ausgetragen wird.
 
In den letzten Jahren hatte es immer wieder mal überraschende Resultate zwischen den beiden Kontrahenten gegeben. So konnte Schwerin im Jahr 2008 von drei Duellen nur eins zuhause (3:1) gewinnen. Im November 2008 siegte Dresden gar mit 3:0 – doch am Ende der Saison hatte Schwerin den Meistertitel in der Tasche.
 
Der erste Verfolger des Tabellenführers, der VfB Suhl, hat es am vergangenen Spieltag vorgemacht, wie Dresden zu knacken ist: Suhl gewann beim DSC mit 3:1 und ist nun in eigener Halle gegen den SV Sinsheim (Sonntag, 15 Uhr) gefordert.
 
Beim Köpenicker SC Berlin will der 1. VC Wiesbaden Revanche üben für das 0:3 in der vergangenen Saison. Der Tabellen-Dritte ist seit sieben Spieltagen in der Liga ungeschlagen, während die Berlinerinnen zuletzt in Sinsheim (2:3) unterlegen waren.
 
Heimrecht genießt am Sonntag (ab 15 Uhr) das Team von Allianz Volley Stuttgart gegen den Aufsteiger SC Potsdam, der am letzten Wochenende mit einem 3:0 gegen Münster für eine Überraschung gesorgt hat. Ende November war Potsdam schon einmal bei den Schwaben zu Gast. Damals kassierten sie im Pokal-Achtelfinale ein 0:3.
 
Ein Klassiker ist auch das Duell am Sonntag (ab 19 Uhr) zwischen dem USC Münster und dem SV Lohhof. In den achtziger Jahren waren diese Duelle mitunter entscheidend, wenn es um Meisterehren gibt. In der Spielzeit 2009/2010 reisen die Münchner allerdings als Aufsteiger ins Westfalenland und sind noch immer auf der Suche nach dem ersten Erfolgserlebnis: acht Spiele, acht Niederlagen ist die Zwischenbilanz. Der USC hat seine letzten beiden Punktspiele (gegen Stuttgart und in Potsdam) verloren.
 
Das letzte Bundesligaspiel des Jahres findet am Montag (ab 20.15 Uhr) zwischen Alemannia Aachen und dem Allgäu Team Sonthofen statt und wird live auf www.spobox.tv und über Volleyball im TV übertragen.

Von:  DVL/weg

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