21Jan2010

Großes Kino in Wiesbaden

Der Schweriner SC hat sich die Tabellenführung in der Frauen-Bundesliga zurück erobert. Im Spitzenspiel am Mittwoch gegen den 1. VC Wiesbaden setzte sich der Deutsche Meister mit 3:1 (25:27, 25:13, 25:19, 25:20) durch und verdrängte die Hessen wieder auf Rang zwei. Zur gleichen Zeit gewann der Pokalsieger, die Roten Raben Vilsbiburg, mit 3:2 (25:21, 25:23, 23:25, 18:25, 15:10) beim Dresdner SC und hat nun in der Tabelle (16:6 Punkte) einen kleinen Vorsprung vor den Sachsen (14:8 Punkte). Bereits am Samstag sind die Niederbayern in der einzigen Ligapartie des Wochenendes wieder gefordert. Dann treten sie beim Pokalfinalisten VfB Suhl (Spielbeginn 19.30 Uhr). Für einige Akteure aus Suhler und Vilsbiburger Reihen geht es gleich nach dem Duell nach Dresden, wo sie beim Allstar Day am Sonntag gemeinsam im Auswahlteam Süd gegen den Norden antreten.
 
Auf Vilsbiburg und Dresden warten dann am 27. Januar die Hinspiele im Achtelfinale des europäischen Challenge Cups auf dem Programm. Vilsbiburg trifft zuhause auf Asterix Kieldrecht (Belgien, Spielbeginn 20.15 Uhr). Dresden hat als Gegner das russische Team von Samorodok Khabarovsk zu Gast. Die Partie beginnt um 19.30 Uhr.

Gelungene Filmpremiere in Wiesbaden

Erstmals in der Geschichte der Volleyball-Bundesliga wurde am Mittwoch ein Spiel live in einem Kino übertragen. Rund 370 Zuschauer kamen in das Wiesbadener Thalia Kino, um sich die Partie zwischen Schwerin und dem VCW anzuschauen. Wiesbadens Geschäftsführer Detlev Sieber berichtete: „Der Abend lief einfach genial, es war tatsächlich gelungen, die Atmosphäre eines Live-Spiels ins Kino zu transportieren. O-Ton unseres Hallensprechers: ,Unsere Mädels können uns in Schwerin zwar nicht hören, aber sie werden uns spüren!' Die Veranstaltung hatte zuvor in der regionalen und überregionalen Presse so viel Aufmerksamkeit erhalten, dass der hessische Rundfunk (HR) mit einem Ü-Wagen vor Ort war und zur besten Sendezeit um 19:45 eine Liveschaltung aus dem Thalia Kino in der viel gesehenen Hessenschau brachte.”

Hier ist der Link zu dem Beitrag in der Hessenschau.

Von:  DVL/weg