Auf geht's, Jungs nach Ankara: Das Team des SCC Berlin.

25Feb2010

Berlin bleibt noch im Rennen des Challenge Cups

Der SCC Berlin hat sich die Chance auf die erste Teilnahme am Final Four des Challenge Cups bewahrt. Im Viertelfinal-Hinspiel gegen Ziraat Bankasi Ankara aus der Türkei am Mittwoch gelang den Berlinern ein Fünf-Satz-Erfolg: 25:23, 23:25, 22:25, 25:20, 15:11. Im Rückspiel am 3. März in Ankara wird es allerdings schwer. Bei einer 2:3 Niederlage gibt es einen golden set. Ankara hatte bereits gegen Generali Haching in der dritten Runde seine Heimstärke (3:1) bewiesen und für das Aus des Pokalsiegers 2009 gesorgt. In der Liga müssen die Berliner am kommenden Spieltag nicht so weit reisen. Am Sonntag (Spielbeginn 16 Uhr) sind sie zu Gast bei den Netzhoppers Königs Wusterhausen. Das Team von Trainer Mirko Culic ist im Aufwind und hat seine letzten drei Spiele (in Düren und in Wuppertal sowie daheim gegen Rottenburg) erfolgreich abgeschlossen.
 
Im Westen der Republik gibt es am kommenden Wochenende zwei Duelle mit NRW-Derbycharakter. Zum einen treffen die RWE Volleys Bottrop auf evivo Düren (Samstag, ab 14.30 Uhr). Zum anderen empfängt der Moerser SC als Tabellen-Vorletzter das Schusslicht, die Wuppertal TITANS. Spielbeginn ist am Samstag um 19.30 Uhr. Derzeit haben Moers und Wuppertal jeweils 6:32 Punkte und liegen vier Punkte hinter den Bottropern, die rein rechnerisch noch eine Chance auf das Erreichen der Play-offs der ersten acht Teams der Normalrunde haben.
 
Gleiches gilt auch für den VC Bad Dürrenberg/Spergau, der wie Bottrop 10:26 Zähler auf dem Konto hat. Der aktuelle Tabellen-Achte TV Bühl und der VC Franken als Siebter bringen es derzeit auf jeweils 16:22 Punkte. Am Samstag (Spielbeginn 19.30 Uhr) stehen sich Dürrenberg/Spergau und Bühl gegenüber und die Hausherren haben die Chance, den Abstand kleiner werden zu lassen. Michael Mücke, seit dem 9. Februar Coach in Dürrenberg/Spergau, hat sein Augenmerk aber nicht in erster Linie auf das Erreichen der Play-offs gerichtet: „Wir müssen realistisch bleiben. Um Bühl zu kriegen, müssen wir alles gewinnen und die alles verlieren. Eine Minimalchance ist da, aber in erster Linie konzentrieren wir uns schon auf die Vorbereitung für die Play-downs.” Das ist die Runde der letzten Vier nach der Normalrunde, in der zwei Absteiger aus dem Oberhaus ermittelt werden.    
Diese Sorgen sind den Spitzenteams der Liga fremd. Tabellenführer VfB Friedrichshafen gastiert am Sonntag ab 17 Uhr beim VC Franken. Generali Haching, Tabellen-Zweiter und Pokalfinalist am 7. März im GERRY WEBER STADION in Halle/Westfalen gegen evivo Düren, genießt Heimrecht gegen den EnBW TV Rottenburg. Das Spiel am Sonntag in Haching wird ab 15.50 Uhr live auf www.spobox.tv und auf Liga im TV übertragen.

Foto: www.foto.herfet.de

Von:  DVL/weg

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