Der Abstieg droht den Wuppertal Titans. Foto: www.wuppertal-titans.de

30Mar2010

Play-downs: Wuppertal verliert gegen Dürrenberg Spergau

Für die Wuppertal Titans wird es so langsam eng im Kampf gegen den Abstieg: Durch die 2:3-Niederlage im Heimspiel gegen den VC Bad Dürrenberg Spergau im ersten Spiel der Play-down-Runde hat das Tabellenschlusslicht zwei wichtige Punkte liegen gelassen. „Es ist und bleibt das alte Problem“ , erklärt Gergely Chowanski, Spielertrainer der Titans, „wir ziehen die Leistung nicht hundertprozentig durch. Wobei für heute gilt: uns hat dann auch einfach das Quäntchen Glück gefehlt.“

„Wir sind gut ins Spiel gestartet. Aber was im dritten Satz und dann später auch im Tie-Break los war, habe ich selbst nicht verstanden“, so Diagonalangreifer Peter Lyck-Hansen.

Es sei aber noch nicht aller Tage Abend. „Ich bin nach wie vor guter Hoffnung, dass wir die Liga halten werden“, sagt Thorsten Westhoff, Manager der Wuppertal TITANS. „Erst, wenn klar ist, dass uns das nicht gelingt, denken wir drüber nach, was dann kommt.“ Es gehe zwar nach der Entscheidung der Liga, den VC Franken zu diaqualifizieren, nur noch um einen Absteiger aus drei Clubs. Dennoch wolle man selbst natürlich nicht derjenige sein, so Westhoff weiter. „Natürlich gibt es verschiedenste Zukunftsansätze in der ersten, wie auch in zweiten Liga. Diese müssen aber bis Mitte der Woche abgeschlossen sein, denn dann ist die Beantragung der Lizenz terminiert.“

Dass der Groschen bei der Mannschaft gefallen sei, liest Lars Dinglinger, Sportdirektor der Titans, aus dem Spielverlauf: „Wir haben im Angriff einiges auf die Beine gestellt. Das Team brennt darauf, zu gewinnen und die Liga zu halten. Das hat man im Spiel gegen den VC Bad Dürrenberg zum ersten Mal nach längerer Zeit klar erkennen können - leider aber nur phasenweise.“

Von:  Wuppertal Titans

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