Der Hachinger Armin Dewes bei einem Abwehrversuch, beobachtet von VfB-Akteuren. Foto: Günter Kram

25Apr2010

Die erste Finalrunde geht an Friedrichshafen

Der Deutsche Meister 2009 ist in der Play-off-Finalserie gegen den Pokalsieger 2009 und 2010 besser aus den Startlöchern gekommen. Im ersten von maximal fünf Spielen hat sich der VfB Friedrichshafen vor 2500 Zuschauern in eigener Halle in 78 Minuten Spielzeit gegen Generali Haching mit 3:0 (25:17, 29:27, 25:23) durchgesetzt.

Am Mittwoch (28. April) steigt nun das zweite Finalduell. Haching erwartet die Häfler ab 19.30 Uhr in der GENERALI Sportarena. Die Partie wird live auf www.spobox.tv übertragen, wie auch alle weiteren Spiele am 1. Mai und, falls erforderlich, am 5. und 9. Mai.

„Heute hat die bessere Mannschaft gewonnen. Aber am Mittwoch ist wieder alles offen, dann geht es wieder bei 0:0 los”, sagte der Hachinger Angreifer Roy Friedrich. Dann rechnen auch die Friedrichshafener mit mehr Gegenwehr, wie VfB-Akteur Georg Grozer sagte: „Dieser erste Sieg im Finale ist viel wert. Aber in Haching wird es tausend Mal schwerer als heute.”

Die Münchner konnten nur im zweiten und dritten Satz Paroli bieten und hatten in Durchgang zwei auch drei Satzbälle. Doch letztlich wurden diese abgewehrt und Friedrichshafen verwandelte dann seine zweite Chance zum Satzgewinn mit dem Punkt zum 29:27. Knapp war auch der Schlussabschnitt, am Ende hatte jedoch erneut der VfB (25:23) die Nase vorn.

Auch im vergangenen Jahr war der Titelverteidiger mit einem 3:0 in die Finalserie gestartet, damals aber gelang der Sieg auswärts. Es folgten ein 3:0 zuhause, ein 0:3 in Haching und dann ein 3:1 daheim.

In der Play-down-Runde hat am Samstagabend der Moerser SC gegen den VC Bad Dürrenberg/Spergau mit 3:2 (26:28, 25:17, 24:26, 25:23, 15:11) gewonnen und wieder die Tabellenführung in der Dreier-Runde übernommen.

Weiterhin offen ist die Entscheidung der Spruchkammer Süd des DVV im Fall des VC Franken. Da der VC Franken gegen die Entscheidung des DVL-Vorstands auf Lizenzentzug Rechtsmittel eingelegt hat und das Verfahren derzeit bei der Spruchkammer Süd anhängig ist, kann es unter Umständen noch Auswirkungen bei den Abstiegsregelungen geben. Wird dem Einspruch nicht stattgegeben, steigt neben dem VC Franken der Letzte der Play-down-Runde ab. Andernfalls steigen die letzten beiden Teams der Runde ab.

Von:  DVL/weg

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