So wird es gemacht, dann klappt's gegen die US-Boys: Anweisungen vom Bundestrainer. Foto: FIVB

08Oct2010

Auf zum letzten Akt in Modena

Vier enttäuschte Hauptdarsteller präsentierten sich am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Modena: Die Trainer Daniele Bagnoli (Russland), Silvano Prandi (Bulgarien), Alan Knipe (USA) und Raúl Lozano (Deutschland) hatten allesamt gehofft, in Rom zu sein und dort um die Medaillen zu spielen. Nun geht es am Freitagund Samstag (8./9. Oktober) nur um die Plätze fünf bis acht, vor allem für Bagnoli und Prandi ist es eine echte Enttäuschung. Russland trifft am Freitag um 17 Uhr auf Bulgarien. Ab 21 Uhr spielen Deutschland und die USA gegeneinander. Die Sieger bestreiten am Samstag das Spiel um Platz fünf, die Verlierer ermitteln Platz sieben.

Stimmen der Trainer in Modena:
Daniele Bagnoli (RUS): Unser Ziel war das Finale in Rom, deswegen fühlen wir uns als Verlierer. Serbien hat gegen uns sehr gut gespielt. In Modena wollen wir uns zusammen reißen und unser Bestes geben. Bulgarien ist in einer ähnlichen Situation wie wir, es wird ein hartes Spiel.

Silvano Prandi (BUL): Da ich viele Freunde in Modena habe, wird es mir helfen, die letzte schwierige Nacht zu überstehen. Ich hoffe, dass sich dies auch auf mein Team auswirkt, sodass wir gegen Russland ein gutes Spiel zeigen können.

Alan Knipe (USA): Jede Mannschaft, die hier in Modena ist, hatte das Ziel, in Rom zu sein. Alle Teams scheiterten knapp am Halbfinale, sodass wir in Modena ein Niveau haben werden wie in Rom.

Raúl Lozano (GER): Wir vier Trainer hier sind in keiner guten Gefühlslage. Wir haben das letzte Spiel verloren und haben gehofft, in das Halbfinale zu kommen. Jetzt wollen wir gegen die USA besser spielen als gegen Brasilien. Unser Ergebnis ist bereits jetzt schon ein Erfolg - das beste Abschneiden seit 1974.

Von:  DVV/weg

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