Aufsteiger Erfurt mischt im DVL Liga-Pokal mit. Foto: DVL

22Oct2010

Zwischenrunden-Teilnehmer des DVL Liga-Pokals stehen fest

Die Ansetzungen für die Zwischenrunden des Liga-Pokals der Deutschen Volleyball-Liga (DVL) am 6. und 7. November stehen fest. Der Dresdner SC empfängt den Deutschen Meister Rote Raben Vilsbiburg, den SC Potsdam sowie Aufsteiger SWE Volley Team. Der Vizemeister 1. VC Wiesbaden, Allianz Volley Stuttgart und das Allgäu Team Sonthofen spielen beim SV Sinsheim. Beim Schweriner SC sind VT Aurubis Hamburg, Alemannia Aachen und der USC Münster zu Gast. Die Sieger der drei Zwischenrundenturniere qualifizieren sich für das Final Four am 13. und 14. November, das durch Ausrichter VfB Suhl komplettiert wird.
 
Die Einteilung der Turnierteilnehmer erfolgte durch die DVL anhand der Platzierungen der Vorrunde sowie regionalen Gesichtspunkten. Mit zwei Turniersiegen und einem dritten Platz führt VT Aurubis Hamburg die Rangliste der sechs Vorrundenturniere an, gefolgt vom Dresdner SC. Die Sachsen landeten ebenfalls bei zwei Turnieren auf dem ersten Platz. Den dritten Platz belegt Allianz Volley Stuttgart. „Eine Prognose für die kommende Saison kann man aus dieser Rangliste allerdings nicht ableiten. Schließlich mussten viele Top-Teams in der Vorbereitungszeit auf ihre Nationalspielerinnen verzichten“, sagt DVL-Geschäftsführer Thorsten Endres. Die Nationalmannschaft startet in der kommenden Woche bei der Weltmeisterschaft in Japan.
 
So ist VT Aurubis Hamburg auch für Wolfgang Wehner, Präsident des VfB Suhl, zwar erster Anwärter für das Final Four. „Allerdings nur, weil der Schweriner SC ohne seine Nationalspielerinnen antritt“, so der Gastgeber des Finalturniers. Einen heißen Kampf erwartet Wehner in Dresden: „Die Dresdner spielen zu Hause und haben ein volleyballbegeistertes Publikum. Ich rechne mit einer vollen Halle und setze darauf, dass die Dresdner Fans ihr Team beim Einzug in das Finale lautstark unterstützen.“ Auf der Strecke bliebe in diesem Fall der Deutsche Meister aus Vilsbiburg.
 
Die DVL ist im übrigen auch bei der WM in Japan vertreten. Suhls neuer Trainer Felix Koslowski begleitet die deutsche Nationalmannschaft als Co-Trainer nach Japan. Libero Suzana Cebic steht im Kader der serbischen Auswahl. „Das wird sicher nicht ganz einfach für unser Team. Auch wenn uns für das Final Four nur eine Spielerin fehlt, so ist das mit dem Libero eine sehr wichtige Position“, so Wehner. „Aber ich bin sicher, dass unser Team beim Kampf um den Liga-Pokal gut mithalten wird. Schließlich wollen wir unserem Publikum einen hochklassigen sportlichen Wettkampf bieten.“
 
Zwischenrunden des Liga-Pokals am 6./7. November
Dresdner SC - Rote Raben Vilsbiburg - SC Potsdam -  SWE Volley Team.
SV Sinsheim -  1. VC Wiesbaden - Allianz Volley Stuttgart - Allgäu Team Sonthofen
Schweriner SC - VT Aurubis Hamburg - Alemannia Aachen - USC Münster

Von:  DVL

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