Nach dem Matchball tanzten die Spielerinnen auf dem Feld im Kreis, der Trainerstab lag sich in den Armen. Dass die deutsche Nationalmannschaft ihr Spiel gegen Thailand gewinnen würde, ist keine Sensation, die Art und Weise war indes beeindruckend: Mit 3:0 (25:14, 25:15, 25:10) schlug das Team von Bundestrainer Giovanni Guidetti den Konkurrenten aus Asien und nutzte sein letztes Gruppenspiel zu einer Demonstration der Stärke.
Entsprechend zufrieden klangen nach Spielschluss die Worte von Guidetti: "Wir haben heute sensationelles Volleyball mit viel Disziplin und Cleverness gezeigt", sagte der Italiener. Tatsächlich setzte die deutsche Mannschaft, die vor gut einem Monat beim Grand-Prix gegen Thailand noch verloren hatte, die vorgegebene Marschroute konsequent um: Starke Aufschläge und den physisch unterlegenen Gegner so unter Druck setzen, dass der sein gefürchtetes schnelles Spiel gar nicht erst inszenieren kann. Der Plan ging voll auf, das Team um Spielführerin Christiane Fürst beherrschte die einseitige Begegnung in jeder Phase.
Die Gruppenphase beenden die Deutschen mit vier Siegen und einer Niederlage gegen die USA. Damit haben sie sich mit 4:2 Punkten eine gute Ausgangsposition für die Zwischenrunde geschaffen. Dort warten jedoch mit Brasilien, Italien, Holland und Tschechien Gegner von einem anderen Kaliber als Thailand. Dennoch herrscht nach den bisherigen Eindrücken Zuversicht. "Wir sind auf einem guten Weg", sagt Guidetti, "wir müssen jetzt mit viel Geduld und Engagement weiterspielen."
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