Potsdams Trainer Michael Merten gibt Anweisungen

21Nov2010

Potsdam erster Tabellenführer der Frauen-Bundesliga

Davon haben sie wohl seit Jahren geträumt beim SC Potsdam: Das Team von Trainer Michael Merten ist Spitzenreiter der Frauen-Bundesliga. Nach einem 3:0 (25:20, 25:16, 25:22) gegen das Zurich Team VC Olympia Berlin hat Potsdam den Gipfel erklommen. Allerdings ist das Bild trügerisch, denn schließlich war es das erste und bislang einzige Spiel der Liga, die erst so richtig am kommenden Mittwoch Fahrt aufnimmt. Bis dahin jedenfalls können sie beim SC die Höhenluft genießen und wer weiß ob nicht darüber hinaus auch noch ein paar Tage mehr. Denn Potsdam ist am Mittwoch im nächsten Berlin-Brandenburg-Derby zu Gast beim Köpenicker SC Berlin und kann Saisonsieg Nummer zwei einfahren. Spielbeginn ist um 19 Uhr.

Mit dem Auftakt zwischen Potsdam und dem VCO-Team ist endgültig die lange Vorbereitungszeit auf die Spielzeit 2010/2011 ad acta gelegt worden. Bei einigen Klubs wurden in den letzten Tagen noch vorbereitende Maßnahmen für die Zukunft realisiert. In Vilsbiburg und Stuttgart wurden die Verträge mit den Trainern Guillermo Gallardo um drei Jahre bzw. Jan Lindenmair um zwei Jahre verlängert. Wiesbaden hat zudem für die neue Saison eine Ausnahmegenehmigung der Deutschen Volleyball-Liga erhalten und darf seine Heimspiele in der angestammten Halle am 2. Ring austragen.

Doch nun fliegt nur noch der Ball und gleich der erste Komplett-Spieltag am Mittwoch bietet attraktive Ansetzungen. So muss der Titelverteidiger Rote Raben Vilsbiburg beim USC Münster antreten (Spielbeginn 19.30 Uhr). Zur Erinnerung: In der letzten Saison gab’s diese Ansetzung auch am ersten Spieltag an gleicher Stelle und Münster siegte nach 0:2 Satzrückstand mit 18:16 im Tiebreak. Vilsbiburgs Manager Klaus-Peter Jung-Kronseder warnt vor einem erneuten Fehlstart: „Damals haben wir zwei Niederlagen kassiert und ein 0:4 ist im Kampf um die besten Play-offs-Plätze alles andere als eine gute Ausgangsposition.” Richtigen Schaden haben die Niederbayern damals allerdings nicht genommen: Vilsbiburg hatte am Ende der Saison trotzdem die Meisterschaft gewonnen.

Nicht minder interessant ist das Nord-Derby zwischen VT Aurubis Hamburg und dem Schweriner SC (Spielbeginn 20 Uhr). Die Hanseatinnen hatten in der vergangenen Saison die Gäste glatt in drei Sätzen besiegt.

Pokalsieger und Challenge-Cup-Gewinner Dresden ist beim SV Sinsheim (ab 19.30 Uhr) gefordert. Aufsteiger SWE-Volley-Team hofft auf einen ersten Coup im Heimspiel gegen das Allgäu Team Sonthofen, wie Erfurts Trainer Heiko Herzberg sagt: „Das ist eins der Spiele, das wir gewinnen können.” Pokalfinalist VfB Suhl bekommt es mit Smart Allianz Stuttgart (ab 19.30 Uhr) zu tun. Und der aktuellen Tabellenletzte, das Zurich Team VC Olympia Berlin will sich im Heimspiel gegen Alemannia Aachen (ab 19 Uhr) von seiner besseren Seite zeigen.

Ergebnis vom 20. November:
SC Potsdam – Zurich Team VC Olympia Berlin 3:0 (25:20, 25:16, 25:22)

Die nächsten Termine:
24.11.2010 19:00 Zurich Team VCO Berlin – Alemannia Aachen (Sporthalle Anton-Saefkow-Platz)
24.11.2010 19:00 Köpenicker SC Berlin – SC Potsdam (Sporthalle Hämmerlingstraße)
24.11.2010 19:30 USC Münster – Rote Raben Vilsbiburg (Sporthalle Berg Fidel)
24.11.2010 19:30 VfB Suhl – Smart Allianz Stuttgart (Sporthalle Wolfsgrube)
24.11.2010 19:30 SV Sinsheim – Dresdner SC (Messehalle 6)
24.11.2010 20:00 SWE Volley-Team – Allgäu Team Sonthofen (Pierre de Coubertin Gymnasium)
24.11.2010 20:00 VT Aurubis Hamburg – Schweriner SC (Sporthalle der Gesamtschule Süderelbe)

Der Link zur Tabelle:http://www.volleyball-bundesliga.de/1blftabelle
http://www.volleyball-bundesliga.de/1blftabelle

und zum kompletten Spielplan:http://www.volleyball-bundesliga.de/1blfspielplan
http://www.volleyball-bundesliga.de/1blfspielplan

 

 

Von:  DVL

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