In der Regionalliga Ost sind die Männer der TSG Markkleeberg gegenwärtig von der Rolle. Der Verfolger von Spitzenreiter USV TU Dresden kassierte die dritte Niederlage in Serie. Nach dem 1:3 beim VC Gotha II und dem 2:3 vor einer Woche in heimischer Halle gegen den Tabellenführer zogen die Markkleeberger überraschend auch beim Aufsteiger MSV Bautzen 04 mit 2:3 den Kürzeren. „Es war eine Riesenstimmung und ein toller Kampf um jeden Ball“, freute sich Bautzens Manager Sascha Berwing.
Die Bautzener führten nach Sätzen bereits mit 2:1, doch Markkleeberg vertagte mit dem 2:2-Satzausgleich die Entscheidung in den Tiebreak. Hier lagen sie beim Seitenwechsel mit 7:8 und später mit 12:14 zurück, schafften aber noch den 14:14-Ausgleich. Am Ende aber ging Bautzen als glücklicher 16:14-Gewinner vom Parkett. „Das ist ein schwerer Rückschlag für uns“, sagte Markkleebergs Trainer Thomas Bauch.
Tabellenführer USV TU Dresden löste seine Heimaufgabe gegen die L.E. Volleys II aus Leipzig mit 3:0 ebenso souverän wie der Tabellenzweite VC Gotha II (14:4 Punkte) beim 3:0 gegen den TSV 76 Leipzig, der nur im ersten Satz (24:26) Paroli bieten konnte. „Unsere Annahme war einfach zu schlecht. So kann man kein Spiel gewinnen“, ärgerte sich Leipzigs Trainer Udo Maaß. Tatsächlich fand sein Team im zweiten und dritten Satz nie ins Spiel, so dass Gotha nach Belieben aufspielen konnte.
Bei den Frauen ließ sich der Spitzenreiter Dresdner SC 1898 II auch vom Chemnitzer PSV II nicht aufhalten, siegte mit 3:0 und führt die Tabelle mit 16:2 Punkten an, gefolgt vom SV Lok Engelsdorf (14:4). Die Engelsdorfer Frauen behaupteten sich im Leipziger Derby mit 3:1 gegen den TSV 76 Leipzig und rehabilitierten sich damit für die 0:3-Pleite vor einer Woche beim SWE Erfurt II. „Ich bin stolz auf meine Mannschaft“, freute sich Engelsdorfs Trainer Jan Zangrando über den deutlichen Sieg: „Wir konnten durch viele gesundheitliche Probleme kaum trainieren, trotzdem haben wir ein gutes Spiel mit langen Ballwechseln abgeliefert.“ Sein Team dominierte im ersten und zweiten Satz jeweils mit 25:19. Erst als die Leipzigerinnen im dritten Satz mit dem Aufschlag und Angriff viel Druck machte, wackelte das Team aus Engelsdorf und verlor prompt mit 19:25. Der lange umkämpfte vierte Durchgang ging schließlich mit 25:20 und damit das Match mit 3:1 an Engelsdorf
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