Die VfB-Asse wollen auch gegen Trentino jubeln. Foto: CEV

11Jan2011

Showdown in der Vorrunde der Champions League

Die letzte Runde der Gruppenphase der Champions League steht in dieser Woche auf dem internationalen Spielplan für den VfB Friedrichshafen und Generali Haching. Für den VfB stellt sich die Lage vor dem Heimspiel gegen Trentino BetClic aus Italien (Mittwoch, ab 19.15 Uhr) so dar: In der Vorrundengruppe D sind einen Spieltag vor Schluss die Plätze eins und zwei bereits an PGE Skra Belchatow (Polen) und Trentino BetClic (Italien) vergeben. Da Belchatow im letzten Vorrundenspiel den sieglosen Gruppenletzten Remat Zalau (Rumänien) empfängt, dürfte dem polnischen Meister Rang eins kaum noch zu nehmen sein. Trento muss auf einen Ausrutscher Belchatows hoffen und Friedrichshafen schlagen, um seinerseits noch Erster zu werden.

Da der VfB nicht mehr den ersten oder zweiten Gruppenplatz erreichen kann, besteht nur noch die Chance, sich als bester Dritter für die zweite Runde der Champions League zu qualifizieren. Dabei würde dem VfB Friedrichshafen ein 3:0- oder 3:1-Sieg gegen Trento am meisten helfen. Auch eine 2:3-Niederlage könnte aber noch reichen. In jedem Fall und damit auch bei einem 3:0 sind die Häfler vom Ausgang der Spiele in den Gruppen B und C abhängig.

In der Gruppe A tritt Generali Unterhaching am Mittwoch ab 18.30 Uhr zum letzten
Vorrundenspiel bei CSKA Sofia an. Der bulgarische Rekordmeister trägt seine Heimspiele im 50 Kilometer von der Hauptstadt entfernten Samokov aus.

Hachings Coach Mihai Paduretu, der schon beim Spiel gegen Bottrop das Bett hüten musste, macht die Reise nach Bulgarien nicht mit. Er will sich lieber
auskurieren und vertraut seinem erfahrenen Trainerteam um
Berti Golf, der den Chef schon am Sonntag vertrat. Auf die
Tabellensituation hat die Partie keinen Einfluss. Der Sprung auf Platz eins
ist nur eine theoretische Möglichkeit. 

Beide Spiele werden live auf www.laola1.tv übertragen. Das Haching-Spiel gibt es bei Sport1+ zu sehen. SPORT1 überträgt die Partie des VfB ab 19 Uhr im Free TV. Zusammenfassungen gibt es bei RegioTV Euro3, im SWR Fernsehen und beim ARD Digital-Kanal EinsPlus, Eine 30-minütige Zusammenfassung ist noch in der Nacht von 0.30 bis 1 Uhr im SWR Fernsehen, einen 90-minütigen Bericht am 13. Januar von 17.15 bis 18.45 Uhr auf dem ARD Digital-Kanal EinsPlus zu sehen.

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