Abschied von Europa: Rottenburgs Trainer Hans-Peter Müller-Angstenberger und seine Spieler nach dem Aus im Challenge Cup

14Jan2011

Im Achtelfinale war für Rottenburg Schluss

Der EnBW TV Rottenburg ist mit der zweiten Niederlage gegen Urengoy aus dem europäischen Challenge Cup ausgeschieden. Die Gäste aus Sibirien siegten deutlich mit 3:0 in der Tübinger Paul-Horn-Arena. Die 1900 Fans brauchten ihr Kommen dennoch nicht zu bereuen, denn sie sahen ein umkämpftes Spiel mit spektakulären Ballwechseln. Dabei zeigte Fakel Novy Urengoy keine Schwächen und begeisterte mit athletischem Spiel. Die Gäste machten in Tübingen deutlich, weshalb sieim Challenge-Cup einer der Titelfavoriten sind. Das wuchtige Aufschlag- und Angriffsspiel ergänzten sie mit teilweise unglaublichen Abwehraktionen.

Bester Spieler war der 2,04 Meter große Angreifer Konstyantyn Bakun. Auf Rottenburger Seite zeigten Matthias Pompe, Falko Steinke und Dirk Mehlberg ein tolles Spiel. „Mit dieser Leistung können wir optimistisch in die Rückrunde der Bundesliga starten“, sagte Trainer Hans Peter Müller-Angstenberger. Auch Kapitän Matthias Pompe zognach dem Ausscheiden ein positives Fazit: „Das war eine Riesenerfahrung für uns. Wir haben den Namen Rottenburg nach Europa getragen und gezeigt, dass wir was drauf haben.“ Von der besten Seite zeigte sich das Rottenburger Publikum, das mit mitreißender Stimmung für einen denkwürdigen Europapokal-Abend sorgte. Ganz Rottenburg hat die Premiere auf der europäischen Bühne genossen. Mehr über den TV Rottenburg gibt es im neuen vm in der Serie "Meine Stadt – mein Verein" zu lesen. Libero Willy Belitzer ging mit Redakteur Felix Meininghaus in seiner Heimat auf Tour. Das vm erscheint am 27. Januar.

 

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