Wichtiger Sieg im Abstiegskampf: Gera darf wieder hoffen
In der Regionalliga Ost haben die Frauen des Post SV Gera im Kampf gegen den Abstieg wieder neuen Mut geschöpft. Im Nachholspiel gegen den TSV 76 Leipzig setzten sich der SV in eigener Halle nach über zweistündiger Spielzeit vor 250 begeisterten Zuschauern knapp mit 3:2 durch. Mit 8:16 Punkten verringerte der Tabellenvorletzte damit den Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz auf zwei Punkte. Das mit 10:14 Punkten davor platzierte Feld umfasst immerhin gleich vier Mannschaften. Wer also begleitet als zweites Team auf dem Weg nach unten das Schlusslicht Chemnitzer PSV II (2:22), das im zweiten Nachholspiel des Tages zu Hause mit 0:3 gegen SWE Erfurt II verlor und so gut wie abgestiegen ist?
Durch die unerwartete Niederlage rutscht der TSV 76 Leipzig unter Trainer Peter Erdmann als Tabellenfünfter in die Abstiegszone. „Natürlich wollten wir das Spiel gewinnen, doch Gera ist über sich hinausgewachsen, hat richtig gut gespielt und verdient gewonnen“, meinte der Leipziger Coach. Seine Mannschaft verstand im ersten Satz die Welt nicht mehr, als ihr die Bälle nur so um die Ohren flogen und sie mit 10:25 regelrecht abgeschossen wurde. Doch die Leipzigerinnen gewannen die beiden folgenden Sätze knapp mit 26:24 und 25:23. Gera ließ nicht locker und machte im vierten Satz mit elf direkten Aufschlagpunkten viel Druck, setzte sich schließlich mit 25:18 durch. Im Tie-break gab es ein 15:12 und damit den 3:2-Sieg. „Es war ein sehr spannendes und hart umkämpftes Spiel auf Augenhöhe“, befand Geras glücklicher Trainer Thomas Hölzel.
24Jan2011
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