Es war ein zähes Stück Arbeit, aber die Mühen haben sich gelohnt: Julius Brink und Jonas Reckermann haben bei der Weltmeisterschaft in Rom die Bronzemedaille gewonnen. Im Spiel um Edelmetall schlugen sie die Letten Plavins/Smedins in drei Sätzen mit 22:20, 18:21, 15:11. Unmittelbar nach dem letzten Punkt, den Brink erzielt hatte, sanken sie im Sand des Foro Italico auf die Knie und umarmten sich innig. „Bronze fühlt sich nicht schlechter an als Gold”, sagte Jonas Reckermann. Brink sagte: „Wir wollten das Ding unbedingt. Es ist schön, jetzt wieder etwas um den Hals gehängt zu bekommen.” Außerdem erhalten sie 800 Weltranglistenpunke und 35.000 US-Dollar Preisgeld.
Mit ihrer Leistung im Spiel gegen die Letten waren sie selbst nicht zufrieden. „Für die Zuschauer war es unterhaltsam mit witzigen Ballwechseln”, so Brink. Aber es fehlten Kraft und Koordination, um zu zaubern. Am Ende zählt nur das Ergebnis.
Für Reckermann ist es die zweite WM-Medaille nach Gold 2009 in Norwegen. Für Brink bereits die dritte, 2005 hatte er mit Kjell Schneider Platz drei bei der WM in Berlin belegt.
Das Spiel um Platz drei bei den Frauen haben die Chinesinnen Xu/Zhang Xi gegen Klapalova/Hajeckova (CZE) mit 2:0 (21:14, 21:12) gewonnen.
Im Video auf youtube.com spricht Jonas Reckermann über den Gewinn der Bronzemedaille.
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