Makelloser Saisonstart: Der TKC Wriezen gewann in der Regionalliga seine ersten drei Spiele
In der Regionalliga Nordost der Männer geben derzeit mit dem Aufsteiger VC Bitterfeld-Wolfen und dem TKC Wriezen zwei ungeschlagene Teams den Ton an. Der Neuling aus Sachsen-Anhalt feierte nach dem 3:0-Erfolg zum Saisonauftakt gegen Netzhoppers Königs Wusterhausen II seinen zweiten Heimsieg mit 3:1 gegen die noch immer sieglose SG Rotation Prenzlauer Berg und unterstrich einmal mehr seine Ambitionen, am Saisonende zu jenen vier Teams zu gehören, die in die künftige Dritte Liga aufsteigen.
Genau dieses Ziel hat auch der TKC Wriezen, der die letzte Saison als Vierter beendet hatte. Nach dem 3:0-Heimsieg über den USV Potsdam stehen die Wriezener wie Bitterfeld-Wolfen mit 6:0 Punkten makellos da. „Wir haben vier neue Spieler in unserem Team, wobei wir uns auf zwei Positionen besonders verstärkt haben“, schildert Wriezens Mannschaftsleiter Ulf-Michael Stumpe die Situation und lobt: „Wir spielen seit Wochen ziemlich konstant und auf einem besseren Niveau als in der Vorsaison.“ Das Ziel sei klar, so Stumpe: „Wir wollen in die neue Dritte Liga.“
Zum Kreis der Anwärter gehört auch der MTV 1862 Wittenberg. Nach einem missglückten Saisoneinstieg mit zwei Niederlagen gelang dem Vizemeister bei Netzhoppers Königs Wusterhausen mit dem 3:0 der erste Sieg. War das der erhoffte Befreiungsschlag? Am nächsten Spieltag empfängt Wittenberg Regionalmeister CV Mitteldeutschland II, der mit dem 3:0 beim Aufsteiger SV Energie Cottbus hinter dem Spitzendou auf Rang drei vorrückte.
Bei den Frauen gab es gleich zwei faustdicke Überraschungen: Das bislang ungeschlagene Spitzenduo kassierte die ersten Niederlagen. Der SV Pädagogik Schönebeck erlitt dabei in eigener Halle gegen den TSV Tempelhof-Mariendorf eine 0:3-Pleite. Damit riss für die Schönebeckerinnen eine Serie, denn seit anderthalb Jahren hatten sie auf heimischem Parkett nicht mehr verloren. „Zuletzt“, so glaubte sich Schönebecks Abteilungsleiter Werner Malchau zu erinnern, „haben wir in der Saison 2009/2010 zu Hause gegen Cottbus verloren. Leider haben wir gegen Tempelhof im zweiten Durchgang eine 19:15-Führung noch aus der Hand gegeben.“
Beim TSV Blau-Weiß 65 Schwedt war der Jubel der 100 Fans in eigener Halle groß. Der Außenseiter schickte den Titalaspiranten Berlin-Brandenburger SC nach einem turbulenten Match mit 3:2 geschlagen vom Parkett. Nach einer 2:0-Satzführung (30:28, 25:23) ging es auch in beiden folgenden Sätzen in die Verlängerung, wobei der BBSC mit jeweils 26:24 das glücklichere Ende auf seiner Seite hatte. So entschied schließlich der Tie-break, der mit 15:13 an Schwedt ging.
Am nächsten Spieltag (1. Oktober) müssen die Frauen aus Schwedt zum Meister nach Cottbus. Können die Cottbuserinnen den Höheflug der Schwedterinnen stoppen?
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