Spannungsgeladener konnte der Auftakt in die 38. Bundesliga-Saison nicht sein. 4.218 Zuschauer waren in die Max-Schmeling-Halle gekommen, um das erste Duell der BR Volleys gegen evivo Düren zu sehen. Es war ein dramatisches Spiel, in dem der Haupstadtclub nach 130 Minuten und drei vergebenen Matchbällen in fünf Sätzen unterlag (21:25, 25:17, 25:18, 21:25, 16:18). Zuvor verzauberten die Deutsche Volleyball-Liga (DVL) und die Gastgeber das Publikum mit einer spektakulären Lasershow.
Die Firma "Music & More" projizierte bewegende Motive aus dem Volleyballsport auf die Spielfläche der abgedunkelten Arena und fesselte die Fans mit kreativen Lichtspielen. Eröffnet wurde das 15-minütige Programm mit der Präsentation der Meisterschale durch den DVL-Vorsitzenden Michael Evers, der von Rüdiger Hein, Geschäftsführer von evivo Düren, und Berlins Manager Kaweh Niroomand begleitet wurde. Den Höhepunkt bildete die Vorstellung der elf Bundesliga-Teams. Jugendliche der Berliner Landesauswahlmannschaften liefen in den Trikots der Topteams ein, während der Laser die Vereinslogos gestochen scharf auf den Hallenboden zeichnete.
Am Samstag geht es mit drei Bundesligaspielen weiter. Gotha empfängt Rottenburg, Bühl die RWE Volleys aus Bottrop und der CV Mitteldeutschland trifft auf die Netzhoppers KW-Bestensee. Das letzte Match des Premierenspieltages bestreiten am Sonntag ab 16 Uhr Pokalsieger Haching und Meister Friedrichshafen.
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