Freuen erwünscht: Jonathan Erdmann (Foto) und sein Partner Kay Matysik wurden befördert und dürfen sich nun Nationalteam nennen
Die guten Leistungen des Duos Kay Matysik und Jonathan Erdmann machen sich nun auch offiziell bemerkbar: Der Leitungsstab Beachvolleyball reichte seinen Vorschlag für die Nominierung der Nationalteams und A-Kader für das Jahr 2012 ein, den der Vorstand des Deutschen Volleyball-Verbandes abnickte: Somit werden im olympischen Jahr die Duos Julius Brink/Jonas Reckermann, Jonathan Erdmann/Kay Matysik, Sara Goller/Laura Ludwig und Katrin Holtwick/Ilka Semmler als Nationalteam gefördert. Erdmann/Matysik, die in dieser Saison EM-Silber holten, haben erstmals diesen Status, die drei anderen Duos waren bereits in den vergangenen Jahren als Nationalteams deklariert.
Die Olympia-Fünften von 2008, David Klemperer/Eric Koreng, die 2011 sportlich nicht an ihre starken Ergebnisse der vorangegangenen Jahre anknüpfen konnten, werden nunmehr als A-Kader gefördert. Den gleichen Status haben Jana Köhler/Julia Sude inne. Des Weiteren vergab der Leitungsstab Beachvolleyball, dem Jörg Ahmann, Elmar Harbrecht, Silke Lüdike (alle Bundestrainer Beach), Andreas Künkler (Vertreter Trainer), Sara Goller (Vertreter Spieler), Günter Hamel (DVV-Sportdirektor), Roland Höfer (DVV-Beach-Wart) und Raimund Wenning (DVV-Beach-Koordinator) angehören, den Duos Sebastian Dollinger/Stefan Windscheif, Markus Böckermann/Mischa Urbatzka sowie den Spielern Thomas Kaczmarek und Nils Rohde und den Spielerinnen Geeske Banck und Anni Schumacher den Status „A-Sondertrainingskader“. Als B-Kader wurden 16 Spielerinnen und Spieler nominiert.
Sportdirektor Günter Hamel sagte zur Einstufung: „Die Qualität der deutschen Top-Teams ist bekanntermaßen sehr hoch. Erfreulich ist, dass die Anzahl an Teams, die in der Weltspitze vertreten sind, weiter zugenommen hat." Aktuell wären sechs deutsche Teams über die Olympische Rangliste qualifiziert, pro Geschlecht dürfen jedoch nur zwei Teams teilnehmen. "Dies macht es vor dem Hintergrund der begrenzten Mittel nicht leicht, den jeweiligen Kaderstatus zu vergeben", sagt Hamel. Die Weltrangliste sei als "größtmögliches objektives Kriterium" die Grundlage der Entscheidungen. Hamel sagte weiter: "Wir sind sicher, dass der DVV mit dem Maximum von vier Teams in London dabei ist, und unsere Duos dort ein gewichtiges Wort um die Medaillen mitsprechen werden.“
Die vier Nationalteams erhalten ein Reisekosten- und Trainerbudget sowie Förderung durch die Sporthilfe, die A-Kader haben die Möglichkeit, ein leistungsorientiertes Reisekostenbudget und die Förderung durch die Sporthilfe zu erhalten. Die A-Sondertrainingskader können die Einrichtung der Olympiastützpunkte, die Krankenversicherung des DVV sowie weitere Sachleistungen wie Trainingsbälle nutzen.
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