Der Titelverteidiger kann doch noch gewinnen: Dresden beendete seine schwarze Serie mit einem 3:2 gegen Leipzig
In der Regionalliga Ost haben sowohl die Männer als auch die Frauen des TSV 76 Leipzig das Ziel, in die künftige 3. Liga Ost einzuziehen. Dafür sind im Regelfall die ersten vier Mannschaften nach Abschluss der Saison 2011/2012 in den Regionalbereichen Ost und Südost qualifiziert. Das Bewerberfeld umfasst bei den Männern und Frauen gegenwärtig fünf Teams.
Beide TSV-Teams liegen momentan auf dem fünften Rang, wobei die Männer den Vorteil haben, dass die viertplatzierte TSG Markkleeberg ein Aufrücken in die 3. Liga nicht beabsichtigt, so dass der TSV 76 Leipzig als Nachrücker seine Chance hätte. Im Direktduell am vergangenen Spieltag zwischen Gastgeber Markkleeberg und dem TSV schienen die Gäste dieses Stadtderby für sich zu entscheiden. Nach zwei Sätzen (25:23, 26:24) lagen sie mit 2:0 vorn. „Es war ein Wechselbad der Gefühle“, beschrieb später Markkleebergs Trainer Thomas Bauch die Situation: „Wir begannen wie gelähmt und hatten einen sehr schlechten Aufschlag. Doch meine Männer kämpften sich eindrucksvoll zurück.“ Markkleeberg glich mit 25:16 und 25:18 zum 2:2 aus, im Tie-break führte das Team beim Seitenwechsel mit 8:7 und baute den Vorsprung später auf 14:11 aus. Aber als die Leipziger zum 13:14 verkürzten, drohte das Spiel zu kippen. „Wäre in dieser Phase unser Block nicht so gut gewesen, wäre die Sache schief gegangen“, sagte Bauch.
Die Frauen des TSV 76 Leipzig machten es besser und gewannen beim Schlusslicht Geraer VC mit 3:0. Auch der SV Lok Engelsdorf liegt auf Drittligakurs. Die Mannschaft von Trainer Jan Zangrando gewann beim Dresdner SSV mit 3:1. In einem über weite Strecken ausgeglichenen Spiel konnte sich Engelsdorf jeweils in den Endphasen durchsetzen.
Keine Zweifel an den Drittliga-Ambitionen ließen beide Spitzenreiter: Die Männer des TSV Zschopau schlugen den VC Dresden II, die Frauen von SWE Volley-Team Erfurt II wahrten ihre weiße Weste auch im 14. Saisonspiel mit einem 3:0 beim SSC Leipzig. Seine schwarze Serie mit fünf Niederlagen in Folge beendeten die Männer von Titelverteidiger USV TU Dresden mit einem umkämpften 3:2-Heimsieg über L.E. Volleys Leipzig.
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